Ein Waisenjunge, ein mysteriöser Apparat und eine magische Reise in die Welt des frühen Kinos. Dieser Film verzaubert Groß und Klein gleichermaßen.
Es gibt Filme, die uns so tief berühren, dass wir sie immer wieder anschauen können, ohne dass sie ihren Zauber verlieren. Die Rede ist hier von „Hugo Cabret“, einem zauberhaften Film, der das Publikum auf eine visuelle und emotionale Reise mitnimmt. Eine beeindruckende Bewertung von 93 % auf Rotten Tomatoes sprächen Bände, wie viele Leute diesen Film von Regiemeister Martin Scorsese lieben.
Am kommenden Donenrstag, den 24. Oktober 2024, um 14:15 Uhr wird „Hugo Cabret“ auf ARTE ausgestrahlt. Der Film ist aber auch jederzeit auf Amazon Prime Video zum Kaufen oder Leihen verfügbar, falls ihr den Termin verpassen solltet. MagentaTV führt den Film ebenfalls im Abo.
Dieses Video über Kinderfilme beweist, dass auch diese nicht immer ganz unschuldig und manchmal auch richtig gruselig sind.
Worum geht es in „Hugo Cabret“?
„Hugo Cabret“ basiert auf dem preisgekrönten Roman „Die Entdeckung des Hugo Cabret“ von Brian Selznick. Der Film entführt uns ins Paris der 1930er Jahre, wo der zwölfjährige Waisenjunge Hugo (Asa Butterfield) heimlich in den riesigen Hallen des Gare Montparnasse lebt. Während er die Uhren des Bahnhofs wartet und sich vor dem strengen Stationsvorsteher versteckt, hat Hugo ein großes Ziel: Die Reparatur eines geheimnisvollen Automaten, den ihm sein verstorbener Vater hinterlassen hat.
Mit dieser Aufgabe erhofft er sich, die letzten Spuren seines Vaters zu entschlüsseln und gleichzeitig seine eigene Zukunft zu ergründen. Doch als Hugo auf den grummeligen Spielzeugverkäufer Georges Méliès (Ben Kingsley) trifft, entfaltet sich eine tief berührende Geschichte über verlorene Träume, vergessene Filmkunst und die Kraft der Fantasie.
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Sollte man „Hugo Cabret“ einmal gesehen haben?
Es gibt Filme, die mit jedem Ansehen besser werden – und „Hugo Cabret“ ist laut vielen Fans genau so ein Film. Die Regie von Martin Scorsese, der seine Liebe zum klassischen Kino auf eine nahezu magische Weise in Szene setzt, macht diesen Streifen zu einem Erlebnis. Vor allem die außergewöhnliche visuelle Gestaltung und die liebevolle Detailtreue werden dabei immer wieder gelobt. Nutzer „Montgomery M“ auf Rotten Tomatoes bringt es auf den Punkt:
Ich habe diesen Film so oft gesehen, und ich werde nie müde davon. Es ist einfach eine so gute Geschichte.
„Hugo Cabret“ ist somit nicht nur für Cineasten eine Offenbarung, sondern auch für junge Zuschauer und Familien. Asa Butterfield als Hugo, Ben Kingsley als geheimnisvoller Georges Méliès und Chloë Grace Moretz als neugierige Isabelle liefern allesamt großartige Darstellungen, welche die emotionale Tiefe der Geschichte zum Leben erwecken. Gekrönt wird das Ganze dann noch durch die Filmmusik von Howard Shore und die Kameraführung, die das Paris der 1930er Jahre in leuchtenden, magischen Farben erstrahlen lässt.
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