Der Autor und gleichzeitig ausführende Produzent Robert C. Cooper von der Serie „Stargate SG-1“ schrieb eine Szene, die ihm eigentlich zu heikel war.
„Stargate SG-1“ ist eine Spin-off-Serie des Films „Stargate“. Die Serie lief von 1997 bis 2007 mit zehn Staffeln und spielt nach den Ereignissen des Films. Es wird ein Team von Wissenschaftler*innen und Soldat*innen, genannt SG-1, durch das Stargate, zu anderen Planeten in weit entfernten Galaxien transportiert. Die Hauptrollen spielen unter anderem Christopher Judge und Richard Dean Anderson.
2018 erschien ein weiteres Spin-off aus dem „Stargate“-Universum: „Stargate: Origins“. Den Trailer dazu könnt ihr euch im Video anschauen.
Robert C. Cooper schaut zurück auf die Serie „Stargate SG-1“
In einem Interview mit Dial the Gate erzählte Robert C. Cooper von seiner Zeit als Autor bei „Stargate SG-1“. Bei einer Szene war er sich nicht sicher, ob er sie wirklich schreiben sollte. Es geht um den Tod von Vala und wie sie am lebendigen Leib verbrennt. Während er die Szene schrieb, hatte er Sicherheitsbedenken. Als Autor würde man sich „hyperbewusst“ darüber werden, in was für Situationen man andere Menschen hineinversetzt, weil man diese zu Papier bringt.
„Ich wusste es als ich es geschrieben habe, aber ich habe es trotzdem geschrieben.“
Er teilte seine Bedenken mit dem Rest des Teams, und die Stunt-Crew demonstrierte ihm, dass sie durchaus in der Lage wäre, die Szene so ungefährlich wie möglich zu drehen. Eines Tages tauchte ein Stuntman vor seinen Augen seine Hand in eine Art Gelee, welches er dann kurz darauf anzündete, um zu beweisen, dass Robert C. Cooper keine Bedanken haben musste. Das überzeugte ihn, er schrieb die Szene final, und es ging an die Dreharbeiten.
Die Dreharbeiten zu der heiklen Szene aus „Stargate SG-1“
Als die Szene gedreht wurde, stand Robert C. Cooper mit am Set und schaute zu. Er beschreibt, dass er die Hitze des Feuers spüren konnte, so heiß war es. Die Frau vor ihm war in Bandagen und das Gel eingehüllt und brannte für „30 schmerzlich lange Sekunden“, wie Robert C. Cooper selbst sagt. Abschließend sagte der Autor, dass er fast schon bereuen würde, jemanden in so eine Gefahr gebracht zu haben.
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