Blutige Action und derber schwarzer Humor: Diesen Action-Film mit Kult-Charakter mochten nicht alle Darsteller*innen. Mehr dazu lest ihr hier.
Superheld*innen müssen nicht immer nur stark sein. Manchmal sind diese auch einfach normale Menschen mit ihren eigenen Problemen. Genau so werden die Held*innen im Film „Kick-Ass“ dargestellt, welcher im Jahr 2013 eine Fortsetzung bekam. Auch in diesem Film geht es natürlich so blutig und derbe zur Sache wie in einem Haifischbecken, während die Handlung ebenfalls neue Charaktere einführt. Einen davon darf Jim Carrey verkörpern, der diese Entscheidung im Nachhinein jedoch bereute. Falls ihr „Kick-Ass 2“ anschauen wollt, findet ihr ihn jederzeit auf Amazon Prime Video zum Kaufen und Leihen.
Nicht nur in Filmen sind sie die Held*innen unserer Zeit. Unser Video zeigt, dass die Darsteller*innen dahinter auch ein gutes Herz haben.
Worum geht es in „Kick-Ass 2“
Die Handlung von „Kick-Ass 2“ setzt einige Zeit nach den Ereignissen des ersten Films ein. Kick-Ass (Aaron Taylor-Johnson) versucht weiterhin als selbst ernannter Superheld Verbrechen zu bekämpfen. Währenddessen beschließt Mindy Macready (Chloë Grace Moretz) – bekannt als Hit-Girl – ein normales Leben als High-School-Schülerin zu führen und sich von ihrem Dasein als Verbrecherjägerin zu distanzieren.
Als jedoch ein neuer Superschurke namens The Motherfucker (Christopher Mintz-Plasse) auftaucht und ein Team von Superschurken zusammenstellt, um Rache an Kick-Ass zu üben, werden sowohl er als auch Hit-Girl gezwungen, erneut ihre Masken anzulegen und gegen das Böse anzutreten. Dabei behandelt „Kick-Ass 2“ Themen wie Identität, Freundschaft und die Grenzen des Heldentums, während er gleichzeitig mit actiongeladenen Sequenzen und derbem schwarzen Humor aufwartet. Trotz gemischter Kritiken konnte der Film an den Kinokassen Erfolg verbuchen und fand vor allem unter Fans des Genres Anklang.
Held*in oder Bösewicht? Warum nicht beides gleichzeitig?
Warum bereut Jim Carrey seine Rolle in „Kick-Ass 2“?
Einige Monate vor der Veröffentlichung des Films gestand Jim Carrey (via Twitter), dass er den Film nicht unterstütze, weil er einen „Sinneswandel“ durchgemacht habe. Carrey hatte „Kick-Ass 2“ einen Monat vor der Tragödie an der Sandy Hook Elementary School gedreht, was ihm die Augen öffnete und ihn dazu veranlasste, sich gegen Filme (wie Mark Millars „Kick-Ass“) auszusprechen, die exzessive Gewalt simulieren.
Seitdem wählt der Schauspieler seine Rollen deutlich selektiver aus und tritt nicht in Filmen auf, die irgendeine Art von Gewalt befürworten. Im Laufe der Jahre hat er auch seine satirische Begabung genutzt, um seinen Aktivismus im Zusammenhang mit der Waffenkontrolle zum Ausdruck zu bringen. So spielte er beispielsweise 2013 in einem politischen Comedy-Sketch namens „Cold Dead Hand“, der die NRA offensichtlich aufs Korn nimmt.
Dieses Quiz schaffen nur echte wahre Held*innen: