Während der Kampf gegen den dunklen Lord immer größere Kreise zieht, bringt diese rührende Geste etwas Licht ins Dunkel – doch nicht alle Fans haben diese Anspielung bemerkt.
Sat.1 steckt derzeit mitten in einem „Harry Potter“-Marathon. Am Samstag, den 11. Februar 2023 zeigte der Sender um 20:15 Uhr den fünften Teil der Fantasy-Reihe. In „Harry Potter und der Orden des Phönix“ bestehen für Dumbledore (Michael Gambon) keine Zweifel mehr: Lord Voldemort (Ralph Fiennes) ist zurück. Harry (Daniel Radcliffe) hat wirklich seine Wiedergeburt miterlebt. Doch die Zauberwelt möchte das noch nicht ganz wahrhaben. Ihr habt den fünften Teil der Filmreihe im TV verpasst? Auf Amazon gibt den Film im Stream.
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Worum geht es in „Harry Potter und der Orden des Phönix“?
Voldemort und seine Anhänger*innen halten sich noch bedeckt, niemand soll von der Auferstehung erfahren. Und die restliche Zauberwelt stempelt Harry zum wiederholten Male als Lügner ab. Natürlich mit der Ausnahme einiger treuer Freund*innen Harrys, allen voran Hermine (Emma Watson) und Ron (Rupert Grint). Vor allem das Zaubereiministerium unter der Leitung von Cornelius Fudge (Robert Hardy) hat es auf Harry abgesehen. Die Feindschaft, die Fudge gegenüber Harry und Dumbledore empfindet, wird so groß, dass er den Schulleiter verhaften lassen will. Doch Dumbledore gelingt mit der Hilfe seines Phönix Fawkes die Flucht. Doch jetzt hat das Zaubereiministerium in Form von Dolores Umbridge (Imelda Staunton) das Sagen in Hogwarts. Das kann Harry nicht auf sich sitzen lassen, vor allem da die Schüler*innen von Hogwarts nicht mehr ernsthaft in „Verteidigung gegen die dunklen Künste“ unterrichtet werden. Kurzerhand gründet er die DA, „Dumbledores Armee“, und tritt selbst in die Fußstapfen seines liebsten „Verteidigung gegen die dunklen Künste“-Professors: Remus Lupin (David Thewlis).
Diese rührende Anspielung war Daniel Radcliffes Idee
Um Harrys Bewunderung für seinen einstigen Professor zu betonen, hatte Harry-Darsteller Daniel Radcliffe eine Idee. Wie IMDb berichtet, schlug er Regisseur David Yates vor, dass Harry während seiner „Verteidigung gegen die dunklen Künste“-Unterrichtsstunden beginnt, sich wie Lupin zu kleiden. Yates gefällt die Idee der Respektbekundung, und so imitiert Harry im fünften Film der „Harry Potter“-Reihe nicht nur den Unterrichtsstil seines Lieblingsprofessors und Mentors, sondern auch dessen Kleidungsstil. Eine wahrhaft rührende Geste, die nicht alle „Harry Potter“-Fans wahrgenommen haben dürften. Es spricht für Regisseur David Yates, dass er Radcliffes Idee umsetzte, denn oft wissen Schauspieler*innen intuitiv, was ihre verkörperten Rollen brauchen. Ein guter Regisseur oder eine gute Regisseurin vertraut den Schauspieler*innen und lenkt sie nur in bestimmte Richtungen, anstatt jeden Schritt vorzuschreiben.
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