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Im TV: Remake eines Kult-Horrors, das uns allen besser erspart geblieben wäre

Im TV: Remake eines Kult-Horrors, das uns allen besser erspart geblieben wäre
© IMAGO / Everett Collection

Bei Remakes und Reboots scheiden sich grundsätzlich die Geister. Vor allem dann, wenn wahre Klassiker noch mal aufgewärmt werden.

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Hat ein Remake den Charme des Originals? Oder kann es gar etwas komplett Neues aus dem alten Stoff machen? Diese Fragen stellen sich Filmfans immer wieder, wenn ältere Werke neu aufgelegt werden – und nicht selten scheiden sich die Geister an genau diesen Fragen. Ob es „Freitag, der 13.“ von 2009 wirklich gebraucht hätte, könnt ihr am 14. März 2024 um 3:20 Uhr auf Kabel 1 selbst beurteilen.

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Ob Horrorfans am „Freitag, der 13.“-Remake ihren Spaß haben, ist fraglich. Wenn nicht, dann findet ihr im Video ein paar kommende Genre-Highlights.

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„Freitag, der 13.“: Die Handlung

Nachdem seine Schwester auf mysteriöse Weise verschwunden ist, macht sich Clay (Jared Padalecki) auf die Suche nach ihr. Unterwegs trifft er auf die Studierenden Trent (Travis Van Winkle), Jenna (Danielle Panabaker) und deren Freundeskreis. Schnell entpuppt sich das abgelegene Camp am Crystal Lake als Rückzugsort von Serienmörder Jason Vorhees (Derek Mears) – und der furchteinflößende Killer mit der Eishockeymaske macht schon bald Jagd auf die Gruppe.

War das „Freitag, der 13.“-Remake wirklich nötig?

Zugegeben, wer die Horror-Klassiker-Reihe aus den 80ern noch nicht kennt, bekommt hier einen Hochglanz-Abriss der kultigen Geschichte. Denn das Remake fasst im Grunde die ersten vier Teile zusammen und lässt sich handwerklich nur wenig vorwerfen, wie Roger Ebert konstatiert. Aber hätte es die Neuauflage wirklich gebraucht? Den Charme der Original-Reihe hat das Remake naturgemäß nicht. Zwar bedient sich der Horrorfilm an den gängigen Mechanismen des Genres, reizt die verwendeten Slasher-Elemente voll aus und erfreut Horrorfans mit einigen solide inszenierten Morden – doch letztlich gibt sich „Freitag, der 13.“ ziemlich generisch und seelenlos. Auch Publikum und Feuilleton auf Rotten Tomatoes attestieren der Neuauflage nicht gerade Bestwerte.

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Nachhaltig traumatisiert haben hingegen diese Horror-Filmszenen:

Hauptdarsteller Jared Padalecki hat vorab mit „Supernatural“ zwar schon viel Erfahrung mit der Bekämpfung allerlei dunkler Mächte gesammelt, seine Leistung reicht aber nicht aus, um „Freitag, der 13.“ doch noch aufzuwerten. Zumal die Figuren im Verlauf der Geschichte weitgehend blass bleiben. Unter dem Strich wäre der Filmwelt ein weiteres Remake erspart geblieben, auch wenn der Horror-Schocker eine solide inszenierte Zusammenfassung der ersten vier Teile bietet. Allerdings genügen die Hochglanzbilder des Remakes beileibe nicht, um der kultigen Geschichte des Eishockeymasken-Mörders etwas aufregend Neues angedeihen zu lassen. Jason ist schon mehrfach von den Toten zurückgekehrt – diese Wiederauferstehung hätte es allerdings nicht gebraucht.

Als wahre Horrorfans könnt ihr das Quiz spielend lösen:

Hollywood-Stars: Nur Fans wissen, in welchem Horrorfilm sie ihr Film-Debüt hatten

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