Dieses Film-Finale war neben „Harry Potter“ das jugendkulturelle Ereignis in den frühen 2010ern-Jahren. Am Mittwoch wurden gleich zwei Teile der Fantasy-Reihe ausgestrahlt.
Die beiden finalen Teile von „Twilight“ liefen am 30. August 2023 auf ProSieben. Das Doppel-Feature startete mit „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht: Teil 1“ und es folgte „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht: Teil 2“. Im Finale finden endlich Edward (Robert Pattinson) und Bella (Kristen Stewart) zusammen, sie heiraten und ihr Glück scheint perfekt. Doch nicht jeder ist mit ihrem Zusammensein einverstanden, allen voraus der Werwolf Jacob (Taylor Lautner). Der Krieg zwischen dem Cullen-Clan, den Werwölfen und den Volturi erreicht im Finale der „Twilight“-Saga seinen Höhepunkt.
Das „Twilight“-Franchise wurde 2020 mit einem neuen Roman der Erfolgsautorin überrascht. Ob es eventuell auch einen neuen „Twilight“-Film geben könnte, erfahrt ihr in unserem Video.
„Twilight“: Die umstrittene Vampir-Saga
„Twilight“ gilt als umstrittene Filmreihe, die einerseits geliebt, andererseits aber auch gehasst wird. Eine Buchreihe zu verfilmen gestaltet sich immer schwierig. Trotzdem sind Kritiker sich einig: Das hätte man besser machen können. Durchschnittlich erreicht jeder „Twilight“-Film auf IMDb eine Bewertung von 5,1 von zehn möglichen Sternen.
Bei echten Fans erfreuen sich die Filme dagegen noch immer einer hohen Beliebtheit. Ähnlich wie in der „Harry Potter“-Reihe können die Fans den Schauspielern beim Aufwachsen zusehen und entwickeln so eine tiefere Bindung zu ihnen. Jeder Film wird dabei ernster und erwachsener, da auch das Publikum erwachsener wird. Robert Pattinson ließ im Nachhinein allerdings kein gutes Haar an „Twilight“. Im Internet gibt es zahlreiche Zusammenschnitte von Interviews des Schauspielers, wie er offen vertritt, dass die Bücher und Filme nicht gut geschrieben seien.
Was machen die „Twilight“-Stars heute?
Robert Pattinson und Kristen Stewart haben sich dank des Erfolgs der „Twilight“-Filme zu echten Hollywoodgrößen entwickelt. Robert Pattinson spielte in Christoper Nolans „Tenet“ und verkörperte Bruce Wayne/Batman in „The Batman“. Kristen Stewart legte eine schauspielerische Meisterleistung in „Spencer“ hin, als sie Prinzessin Diana spielte. Für die Rolle wurde sie 2022 für einen Oscar als Beste Hauptdarstellerin nominiert. Einzig und allein Taylor Lautner konnte nicht so sehr an seinen Erfolg anknüpfen. Er drehte einige Filme wie „Kindsköpfe 2“ oder auch „Home Team“, es wurde aber zunehmend ruhiger um den Schauspieler. 2023 erlangte er Aufsehen, als er in dem Musikvideo „I Can See You (Taylor's Version) (From the Vault)“ von Taylor Swift mitspielte.
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