Das war wohl nix! Das Horror-Hit-Produktionsstudio Blumhouse lieferte mit diesem Grusel im Jahr 2018 einen echten Flop ab.
Produzent Jason Blumhouse hat den Dreh raus, mit Angst und Schrecken Millionen zu verdienen. Zu seiner umfangreichen Filmografie zählen Hits wie „The Black Phone“, „Get Out“ oder „Sinister“. Erst kürzlich setzte er zusammen mit Regisseurin Emma Tammi („The Wind“) die Adaption des Horror-Games „Five Night's at Freddys“ um und lieferte pünktlich zu Halloween Nachschub zum Fürchten. Dass dieser Plan keineswegs bei all seinen Produktionen aufging, musste mit dem 2018er-Flop „Wahrheit oder Pflicht“ schmerzlich erfahren werden. Publikum und Zuschauer*innen straften den Film mit einem Score von 15 Prozent sowie 23 Prozent hart ab, wie auf Rotten Tomatoes zu lesen ist, und ließen kein gutes Haar an der Genre-Katastrophe. In der Nacht von Sonntag auf Montag, 4. Dezember 2023, zeigte RTL für alle Mutigen das Partyspiel aus der Hölle. Wer zu dieser Zeit lieber im Land der Träume weilte, leiht oder kauft sich den Film alternativ auf Amazon Prime Video.
Ob die Kritiken berechtigt sind? Eine erste Meinung kannst du dir beim Blick in den Trailer bilden:
„Wahrheit oder Pflicht“: Darum geht es
Studentin Olivia (Lucy Hale) genießt den letzten Spring Break vor ihrem Abschluss in vollen Zügen. Zusammen mit ihren Freund*innen kosten sie das sorgenfreie Leben zwischen Alkohol, Spaß und Sonne voll aus und sind bereit, neue Dinge zu wagen. Während einer Partynacht lernen sie Carter (Landon Libiron) kennen. Berauscht von der Faszination des Augenblicks folgen sie dem charmanten Kerl zu einer abgelegenen Höhle, in der sie beginnen das Spiel Wahrheit oder Pflicht zu spielen. Die Stimmung kippt jedoch, als Carter von einer uralten Legende erzählt, die mit diesem Spiel in Verbindung stehen soll. Erst Tage später soll Olivia erfahren, dass die Erzählungen von Carter alles andere als krude Gruselgeschichten waren.
„Wahrheit oder Pflicht“: Blumhouse kennt kein Ende
Trotz Ausreißern wie „Wahrheit oder Pflicht“ lässt sich Blumhouse nicht stoppen, weitere Horrorstreifen auf den Markt zu werfen. Seine überwiegenden Erfolge geben ihm recht und machen gelegentliche Flops schnell vergessen. Mit „Night Swim“ steht schon der nächste Kinostart bevor, der am 8. Februar 2024 veröffentlicht wird und zusammen mit Produzent James Wan („The Nun“) entwickelt wurde. Zudem stehen noch der neue Film „Imaginary“, das Remake „Speak No Evil“ sowie die Fortsetzungen „The Black Phone 2“ und „The Exorcist“ im kommenden Kinojahr auf dem Plan. An Gänsehaut und schlaflosen Nächten wird es Genre-Fans dank Blumhouse nicht mangeln.
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