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Im TV verpasst: Nur 49 % gefiel diese Action-Neuverfilmung – zu welcher Hälfe gehört ihr?

Im TV verpasst: Nur 49 % gefiel diese Action-Neuverfilmung – zu welcher Hälfe gehört ihr?
© IMAGO / Cinema Publishers Collection

Action-Filme aus den 80ern genießen oft Kultstatus. Trotzdem werden sie auch häufig für jüngere Generation weniger qualitativ neu adaptiert.

Im Detroit des Jahres 2028 ist die Kriminalitätsrate extrem gestiegen. Der Polizist Murphy (Joel Kinnaman) wird bei einem Einsatz schwer verletzt. In diesem Unglück sieht der Konzern OmniCorp eine Chance, sich am Markt der Robotertechnologie zu behaupten. Da ihre Drohnen in der amerikanischen Strafverfolgung verboten sind, nehmen sie sich Murphys geschundenen Körpers an und kreieren aus ihm eine Mischung aus Maschine und Mensch – einen Robocop. Doch Murphy spielt nicht nach den Regeln des Konzerns und verfolgt eigene Rachepläne. Das Remake von „Robocop“ aus dem Jahr 2014 konntet ihr am 30. September im Free-TV verfolgen. Ihr habt die Sendung verpasst? Kein Problem, alternativ gibt es den Film bei Amazon Prime Video zum Leihen und Kaufen oder auch im Abo als Teil des MOVIECULT-Channels.

Neben dem Robocop Murphy gibt es im Action-Genre noch viele weitere starke Figuren. Im Video seht ihr die acht tödlichsten Charaktere der Action-Franchises.

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Die 8 tödlichsten Charaktere der größten Action-Franchises Abonniere uns
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„Robocop“ als Negativbeispiel für die Remake-Kultur

Paul Verhoevens 1988 erschienenes Original „Robocop“ hat heute den Status als einer der besten Action-Filme der 80er-Jahre und war auch inhaltlich tiefgründiger als die Prämisse zunächst vermuten lässt. Das 2014 in den Kinos erschienene Remake andererseits kam beim Publikum und der Kritik gleichermaßen nur mittelmäßig an. Auf Rotten Tomatoes sind sich die Bewertungen einig: 49 % erhielt das Remake von Kritikern und im Audience Score. Einerseits war der Film zu "glatt" in seiner Optik und andererseits hat er die im Original sehr explizite und extreme Gewalt so weit heruntergefahren, dass Jose Padihlas Werk sogar ein PG 13-Rating bekam, was in Deutschland dem FSK 12-Siegel entspricht. Damit zeigt das Remake von „Robocop“ auf, warum viele Remakes von beliebten Klassikern scheitern: Sie verstehen den Inhalt des Originals nicht, entledigen sich der Ecken und Kanten und können das Gefühl, dass die Filme besonders gemacht hat, nicht wieder aufleben lassen.

„Robocop“ ist trotzdem präsent

Trotz des gescheiterten Remakes ist die Figur von „Robocop“ in der Popkultur vor allem durch Videospiele und Referenzen in anderen Filmen und Serien präsent geblieben. Im Kampfspiel „Mortal Kombat“ zum Beispiel ist er sogar eine spielbare Figur, die im Kampf gegen andere Figuren antreten kann.

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