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Im TV verpasst? Ultrabrutales Horror-Gemetzel mit 11-minütigem Schönheitsfehler

Im TV verpasst? Ultrabrutales Horror-Gemetzel mit 11-minütigem Schönheitsfehler
© Studiocanal

Die Folter ist in vollem Gange! Doch die blutigen Spiele dieses perversen Serienkillers fallen für die Free-TV-Ausstrahlung der Schere zum Opfer.

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Wenn die Freiwillige Selbstkontrolle (FSK) Kürzungen an Horrorfilmen vornimmt, führt dies meinst zu einer kollektiven Verärgerung der Fans. Um die Filme gemäß den Richtlinien und Altersvorgaben für den deutschen Markt anzupassen, beurteilen Vertreter*innen aus Bildung, Gesellschaft und Religion die entsprechenden Werke und fällen – aus Sicht von Genre-Liebhaber*innen – oft desaströse Urteile. Damit Filmverleiher ihre Ware dennoch veröffentlichen dürfen, bleibt ihnen oft keine andere Wahl, als die Vorgaben und Schnitte in die Tat umzusetzen. Nur in wenigen Fällen kann ein Einspruch das Originalwerk vor der Verstümmelung retten, wie es „Project Wolf Hunting“ Anfang 2023 gelang. Auch die „Saw“-Reihe musste aufgrund der gewalttätigen und brutalen Szenen schon öfter entschärft werden, was für Fans mit einem Schlag in die Magengrube gleichzusetzen ist.

Als Tele 5 am 31. August 2023 mit „Saw 5“ schmerzerfüllte Schreie durch die Nacht jagte, heißt es stark bleiben: Statt der 92-minütigen Kinofassung zeigte der Sender die um elf Minuten kürzere TV-Fassung. Aber wir können Entwarnung geben: An fiesen Schockmomenten und krassen Szenen mangelt es dem Film keineswegs! Wenn ihr dennoch auf die volle Packung Hardcore-Horror steht, seht ihr David Hackls Beitrag zum Franchise als ungekürzte Kinofassung auf dem Prime-Video-Channel MOVIECULT als Teil des Abos.

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Im Jahr 2008 spielte „Saw 5“ in den Horror-Highlights eine wichtige Rolle. Welche Grausamkeiten euch in diesem Jahr noch erwarten, haben wir in unserem Video zusammengestellt.

11 Horrorfilm-Highlights 2023 Abonniere uns
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Darum geht es in „Saw 5“

Ideenreichtum trifft Massaker: Serienkiller Jigsaw (Tobin Bell) hat sein Erbe an Detective Hoffmann (Costas Mandylor), der nach dem Tod des grausamen Erfinders den Beginn neuer Folterspiele ausruft. Um fünf Menschen eine Lektion zu erteilen, sperrt er diese in perfide Tötungsmaschinen und überlässt ihnen die Wahl, ob sie schwer verletzt oder getötet werden. Statt nur an ihr eigenes Überleben zu denken, soll die blutige Lehre jedoch auch Nächstenliebe und Empathie beinhalten, weswegen ihr Handeln Einfluss auf den möglichen Tod ihrer Mitgefangenen haben kann. Während die Gefangenen versuchen, dem grausamen Spiel zu entkommen, ermittelt das FBI mit Hochdruck, wie es den Strippenzieher stoppen kann.

„Saw 5“: Morden ohne Ende

Obwohl „Saw 5“ mit einem bescheidenen Score von 13 % bei der Kritik und nur 52 % beim Publikum auf Rotten Tomatoes durchfiel, schien dies noch lange kein Grund für das Ende der Reihe zu sein. Unermüdlich landeten weitere Teile im Kino, die im kommenden Herbst mit „Saw X“ ein fragwürdiges Jubiläum feiern. Erste Informationen zum neuen Film von Kevin Greutert („Saw 3D – Vollendung“) sind bekannt und schicken Zuschauer*innen in Form eines Prequels zurück in die Vergangenheit. Die Story um Jigsaw wird somit nicht klassisch weitererzählt, sondern mit einer Zwischenepisode ausgebaut. Böse Zungen würden behaupten, dass dieser Einschub nicht mehr als ein Lückenfüller sein wird, um die Cashcow noch etwas weiter zu melken. Wer sich davon trotzdem gut unterhalten fühlt, sollte sich den Kinostart am 30. November 2023 vormerken.

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