Science-Fiction-Filme faszinieren die Menschen schon seit Jahrzehnten. Einen bildgewaltigen Vertreter des Genres könnt ihr demnächst im Free-TV schauen.
Regisseur James Gray wurde bekannt durch Filme wie „Two Lovers“ mit Joaquin Phoenix oder „Die versunkene Stadt Z“ mit unter anderem Charlie Hunnam, Robert Pattinson und Tom Holland in den Hauptrollen. 2019 wagte sich Gray dann an seinen ersten Science-Fiction-Film mit dem Namen „Ad Astra – Zu den Sternen“. Produziert wurde der Film von Brad Pitt, der gleichzeitig auch die Hauptrolle übernimmt. Der Film lief am 6. August 2023 um 20:15 auf ProSieben. Solltet ihr dieses Sci-Fi-Highlight aus irgendeinem Grund verpasst haben, habt ihr auf Netflix und auf Disney+ die Option, den Film nachzuholen.
Neben „Ad Astra – Zu den Sternen“ gibt es natürlich noch viele weitere sehr sehenswerte Science-Fiction-Filme. Elf davon findet ihr in unserem Video.
Darum geht es in „Ad Astra – Zu den Sternen“.
Brad Pitt spielt Major Roy McBride, der für die US Space Command arbeitet. Mit einem Puls von immer unter 80 zeichnet er sich durch seine ruhige, stoische Art aus, hat aber auch Probleme, Beziehungen mit Menschen aufzubauen. Nachdem er bei der Arbeit an einer Weltraumantenne von einer Energiewelle getroffen wird und den Sturz nur knapp überlebt, muss er erfahren, dass sein Vater Clifford McBride (Tommy Lee Jones), der 20 Jahre zuvor bei einer Weltraummission zum Neptun spurlos verschwunden ist und für tot geglaubt wurde, vielleicht noch lebt und für die Schockwellen verantwortlich sein soll. Roy macht sich auf die Reise zum Mars, um seinem Vater eine Nachricht zu schicken. Dabei erfährt er nicht nur die Wahrheit über seinen Vater, sondern lernt auch viel über sein eigenes Seelenleben.
Was macht „Ad Astra – Zu den Sternen“ sehenswert?
Der Film schafft es auf der einen Seite eine große Geschichte zu erzählen, in der es um das Überleben der Menschheit geht und gleichzeitig eine zutiefst persönliche Geschichte über Roy und seinen Vater zu erzählen. Ähnlich wie in Joseph Conrads „Herz der Finsternis“ erfährt Roy bei der Reise in die tiefsten Weiten unseres Sonnensystems viel über sich selbst und was ihn als Menschen eigentlich ausmacht. Der Film stellt zwar die großen philosophischen Fragen die jeden Menschen betreffen, schafft es aber auch immer wieder mit guten Actionszenen und einer packenden Geschichte die Zuschauer*innen zu unterhalten. Neben der Starpower von Leuten wie Brad Pitt, Tommy Lee Jones, Donald Sutherland und Ruth Negga, bietet der Film auch wahrlich bildgewaltige Effekte und zeigt unser Sonnensystem von Seiten, wie man es selten in Filmen gesehen hat. Die Reise auf den Mond und in die Tiefen des Sonnensystems erzeugt Bilder, die man lange nicht vergisst. All das führte dazu, dass der Film auf Rotten Tomatoes 83% der Kritiker*innen von sich überzeugen konnte.
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