Bösartige kleine Monster aus dem Weltraum, die Ärger machen, gab es in den Achtzigern gleich in mehreren Filmreihen zu bestaunen. Gremlins-Fans werden auch diese Filme lieben.
In „Critters“ geht es um Familie Brown, bestehend aus Jay (Billy Green Bush), Helen (Dee Wallace-Stone), ihrer Tochter April (Nadine Van Der Velde) und ihrem Sohn Brad (Scott Grimes), die sich einer etwas anderen Alien-Invasion stellen müssen. Denn als sie komische Geräusche im Haus bemerken, finden sie kleine, flauschige Monster. Die Kreaturen schaffen es, April zu entführen und die Familie zu terrorisieren, doch Hilfe scheint auf dem Weg zu sein: Und zwar in Form von zwei Kopfgeldjägern aus dem Jenseits, die auf der Suche nach den Critters sind. Sie erweisen sich jedoch als wenig hilfreich und so muss die Familie die Rettung ihrer Tochter selbst in die Hand nehmen. Im zweiten Teil der Serie müssen es die Jäger dann zwei Jahre nach den Ereignissen abermals mit den Aliens aufnehmen, als diese in einer Kleinstadt auftauchen. „Critters“ und „Critters 2“ konntet ihr euch am Sonntag, den 24. September 2023, ab 20:15 Uhr bei Tele5 im TV ansehen. Alternativ könnt ihr den ersten Teil als auch die Fortsetzung bei Prime Video zum Streamen kaufen oder leihen.
Statt Mini-Monstern wie in „Critters“ stellen wir euch im folgenden Video fünf der größten Monster der Filmgeschichte vor:
„Critters“ und die anderen kleinen Monster
Bei kleinen felligen Alien-Monstern, die in Filmen aus den Achtzigern auftauchen, denken die meisten wohl nicht direkt an „Critters“, sondern an das offensichtliche Vorbild „Gremlins“. Tatsächlich erschien letzteres nur zwei Jahre vorher, konnte große Erfolge feiern und ist heute sogar unter vielen Filmfans als Kultfilm bekannt.
Während beide Filme nicht grade handzahm sind und sie sich in ihrer Mixtur aus Horror und Comedy wirklich sehr stark ähneln, gibt es doch einen gravierenden Unterschied. „Gremlins“ hat eine Meta-Ebene und zieht seinen Humor auch hauptsächlich aus dieser. Die Meta-Ebene ist ein ähnliches Prinzip wie das Brechen der sogenannten vierten Wand. Bei beiden Formen sind sich die Filme selbst oder ihre Figuren bewusst, dass es außerhalb des Films eine echte Welt gibt. Diese sprechen sie dann direkt an oder nehmen Referenz auf sie.
Die „Critters“-Reihe war der Anfang einer großen Karriere
Im dritten Teil der Reihe, die noch weitere Fortsetzungen bekam, hatte Leonardo DiCaprio sein Schauspieldebut. Wie andere heutige Schauspielgrößen fing auch seine Karriere in dem damals noch als Trash verschrienen Horror-Genre an. Schon kurze Zeit später war er dann in einem Klassiker der Filmgeschichte zu sehen: „Titanic“.
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