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Joaquin Phoenix statt Heath Ledger: Darum scheiterte seine Joker-Besetzung in „The Dark Knight“

Joaquin Phoenix statt Heath Ledger: Darum scheiterte seine Joker-Besetzung in „The Dark Knight“
© Warner Bros.

Joaquin Phoenix gewann für seine Rolle als Joker einen Oscar. Beinahe hätte er den Charakter bereits im Jahr 2008 in „The Dark Knight“ gespielt.

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Der Joker ist einer der faszinierendsten und anspruchsvollsten Schurken in der Filmgeschichte, und nur wenige Schauspieler wurden für die Rolle ausgewählt. Mit seiner Darstellung des ikonischen Charakters im Film „Joker“ gewann Joaquin Phoenix einen Oscar und setzte damit neue Maßstäbe. Doch lange vor seinem Erfolg war Phoenix ein Kandidat für den Joker in Christopher Nolans „The Dark Knight“. Diese Rolle ging letztlich an Heath Ledger, dessen Darstellung zu einer der legendärsten Interpretationen des Jokers wurde. Phoenix sprach kürzlich in einem Podcast darüber, warum er damals nicht für die Rolle bereit war und wie es dazu kam, dass Ledger der Joker wurde (via EW).

Der Joker ist ein sehr interessanter Charakter, über den es viel zu wissen gibt. Zehn spannende Fakten findet ihr in unserem Video.

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Warum Joaquin Phoenix „The Dark Knight“ absagte

Joaquin Phoenix offenbarte, dass er mit Christopher Nolan über die Rolle des Jokers gesprochen hatte. Doch obwohl er für den Part in Betracht gezogen wurde, entschied er sich letztlich dagegen. Laut Phoenix fühlte er sich zu diesem Zeitpunkt nicht bereit für ein derart großes Projekt. Zudem erkannte er, dass Ledgers Herangehensweise etwas Einzigartiges bieten würde, das er nicht reproduzieren konnte. Auch Nolan schien Zweifel zu haben, ob Phoenix die richtige Wahl wäre. Doch wie es genau ablief wusste Phoenix nicht mehr, seine Erinnerungen an das Treffen schienen etwas schwammig. Letztlich fiel die Entscheidung auf Ledger, der mit seiner intensiven, vielschichtigen Darstellung sowohl Kritiker*innen als auch Fans beeindruckte. Für Phoenix war dies der richtige Schritt, da er später eine eigene Version des Jokers schaffen konnte – unabhängig von Ledgers Vermächtnis.

Phoenix’ eigener Weg zum Joker

Nachdem Ledger mit „The Dark Knight“ Kinogeschichte geschrieben hatte, dauerte es mehr als ein Jahrzehnt, bis Phoenix in „Joker“ seine eigene Interpretation der Figur lieferte. Dabei blieb er seiner Vorliebe für unabhängige, künstlerische Projekte treu, obwohl es sich um eine Studio-Produktion handelte. Der Erfolg gab ihm recht: Der Film wurde zu einem kulturellen Phänomen. Während Ledger für seine Darstellung posthum einen Oscar erhielt, konnte Phoenix mit seiner Interpretation ebenfalls einen der begehrten Preise gewinnen und die Figur des Jokers auf eine Weise neu definieren.

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