Das DC-Universum hat im März 2021 Zuwachs durch „Zack Snyder's Justice League“ bekommen. Wir zeigen euch die richtige Reihenfolge von „Justice League“.
Im Jahr 2013 startete DC mit seinem eigenen Film-Universum den Kampf gegen Marvel. Insgesamt gibt es aktuell zehn Superhelden-Filme im Franchise und es sind bereits einige mehr angekündigt. Anders als bei Marvel haben die DC-Filme keine Phasen, aber der „Justice League“-Film von 2017 bindet die Filme in gewisser Weise zusammen. Nun ist im März 2021 Zack Snyders Variante des Films „Zack Snyder's Justice League“ erschienen. Wir sagen euch in welcher Reihenfolge ihr die Filme nun sehen solltet.
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Zwei Varianten für die „Justice League“-Reihenfolge
Streng genommen ist der im März 2021 erschienene „Zack Snyder's Justice League“ derselbe Film wie Joss Whedons Variante aus dem Jahr 2017. Dennoch könnten die beiden Filme unterschiedlicher nicht sein. Nachdem ein Großteil von „Justice League“ bereits im Kasten war, verließ Zack Snyder die Produktion, bedingt durch den Tod seiner Tochter. Joss Whedon übernahm und beendete den Film. Seitdem gab es viele Gerüchte um eine Variante des Films, die Zack Snyders Vision entsprach. Nun ist der Snyder Cut zur Realität geworden.
Insgesamt gibt es zwar zehn DC-Universe-Filme. Im Kontext von „Justice League“ lassen wir „Shazam!“ und „Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn“ jedoch außen vor, da die beiden Filme aktuell keinen direkten Bezug zu „Justice League“ haben. Daher ergeben sich zwei Möglichkeiten für die „Justice League“-Reihenfolge, die sich nur in der Platzierung von „Zack Snyder's Justice League“ unterscheiden.
Da gibt es zum einen die inhaltliche Reihenfolge, die wie folgt aussieht:
- „Man of Steel“ (2013)
- „Batman v Superman: Dawn of Justice“ (2016)
- „Suicide Squad“ (2016)
- „Wonder Woman“ (2017)
- „Justice League“ (2017)
- „Zack Snyder's Justice League“ (2021)
- „Aquaman“ (2018)
- „Wonder Woman 1984“ (2020)
In dieser Reihenfolge kommen die beiden „Justice League“-Teile hintereinander. Die Version von Zack Snyder ist in diesem Kontext quasi eine Extended Version des Vorgängers und kommt mit fast der doppelten Laufzeit mit wesentlich mehr Szenen daher, die aber zum größten Teil nicht extra produziert wurden, sondern Teil des ursprünglichen Drehs waren.
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„Justice League“-Reihenfolge: Schaut sie nach Erscheinungsdatum
Die bessere Reihenfolge, und damit unsere Empfehlung, ist aber die Reihenfolge der „Justice League“-Filme nach Erscheinungsdatum. Hier wandert „Zack Snyder's Justice League“ ans Ende der Reihe:
- „Man of Steel“ (2013)
- „Batman v Superman: Dawn of Justice“ (2016)
- „Suicide Squad“ (2016)
- „Wonder Woman“ (2017)
- „Justice League“ (2017)
- „Aquaman“ (2018)
- „Wonder Woman 1984“ (2020)
- „Zack Snyder's Justice League“ (2021)
In dieser Version schaut man also nicht zwei Mal hintereinander „Justice League“. Hinzu kommt, dass „Zack Snyder's Justice League“ noch einmal alle bisherigen DC Universe Filme ausführlicher zusammenzieht, als sein Gegenpart. Dadurch wird etwa „Suicide Squad“, der in Joss Whedons Variante nicht vorkam, noch einmal ins Gesamtuniversum eingebunden.
Zusätzlich werden in einem epischen Epilog in „Zack Snyders Justice League“ weitere Filme in Snyders Universum angeteasert. Unklar ist bislang, ob diese auch produziert werden. Es kann aber gut sein, dass der Erfolg der Extended Version von „Justice League“ und die treue Fangemeinde von Zack Snyder das noch ändern.
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