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Kathrin Ackermann: Die 7 besten Filme und Serien der Schauspielerin

Kathrin Ackermann:  Die 7 besten Filme und Serien der Schauspielerin
© IMAGO / Future Image

Kathrin Ackermann gilt als ein Urgestein der deutschen Film-Landschaft. Ihre sieben besten Filme und Serien haben wir für euch zusammen getragen. 

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Die gebürtige Hessin Kathrin Ackermann wurde 1938 geboren. 1950 hatte sie bereits ihr Debüt als Schauspielerin. Neben kleinen Privatbühnen-Engagements brillierte sie in verschiedenen Serien und Filmen als Schauspielerin und tritt außerdem als Synchronsprecherin in Erscheinung. 2008 bekleidete sie den Lehrstuhl „Musical“ an der Bayerischen Theaterakademie. Ihre Tochter Maria Furtwängler ist als Tatort-Kommissarin Charlotte Lindholm bekannt. Mutter und Tochter hatten über die Jahre einige gemeinsame Auftritte im TV. So stehen die beiden als Mutter-Tochter-Gespann regelmäßig im „Tatort“ vor der Kamera. Die sieben besten Filme und Serien des Multitalents haben wir euch aufgelistet. 

„Das kleine Arschloch und der alte Sack: Sterben ist scheiße“ (2006)

Der „alte Sack“ landet in der Hölle.
Der „alte Sack“ landet in der Hölle. (© Viacom)
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Als „das kleine Arschloch“ den Hund der Nachbarin Frau Mövenpick Gassi führen will, findet er die alte Dame tot in der Wohnung. Auf dessen Beerdigung landet dann prompt der Großvater des kleinen Arschlochs, „der alte Sack“, in einem leeren Sarg und wird lebendig begraben. Und wie sollte es anders sein: Der Alte landet in der Hölle, wo er jedoch nicht mehr wegwill. Die Befreiungsversuche des Enkels scheitern und werden permanent von seinen Eltern unterbrochen. Jede Menge Klamauk erwartet euch mit der Fortsetzung des bekannten Films. Kathrin Ackermann leiht in dem Zeichentrickfilm „Das kleine Arschloch und der alte Sack: Sterben ist scheiße“ – wie auch in dem Vorgänger – der Mutter des kleinen Arschlochs die Stimme. 

„Die Dienstagsfrauen: Sieben Tage ohne“ (2014)

Die Freundinnen auf der Suche nach Entschleunigung.
Die Freundinnen auf der Suche nach Entschleunigung. (© ARD)

Die Trilogie „Die Dienstagsfrauen“ basiert auf der gleichnamigen Roman-Reihe von Monika Peetz. Seit über 15 Jahren treffen sich die fünf Freundinnen Eva (Saskia Vester), Caroline (Ulrike Kriener), Estelle (Nina Hoger), Judith (Jule Ronstedt) und Kiki (Mimi Fiedler) jeden ersten Dienstag im Monat in ihrer Stammkneipe. Nachdem sie zuerst eine gemeinsame Pilgerreise unternommen haben, als Judith in den traurigen Witwen-Stand treten musste, entschließen sich die Fünf nun zur Fastenkur. Neben den mentalen Päckchen, das jede der Frauen mit sich bringt, gestaltet sich die Hungerkur recht problematisch. Doch vor allem Evas Priorität liegt nicht auf Entschlackungskuren. Sie möchte ihren Vater finden, dessen Spur sie in den Kurort geführt hat. Denn ihre Mutter Regine (Kathrin Ackermann) hat in jungen Jahren auf „Burg Rabenfeld“ gearbeitet. In dieser Komödie erwarten euch schlüpfrige Sprüche, jede Menge zwischenmenschliche Dramen und die Suche nach Wurzeln. 

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  • Den zweiten Teil der Trilogie könnt ihr in der ARD-Mediathek kostenfrei abrufen. 

„Mama arbeitet wieder“ (2008)

Neue Herausforderungen warten auf die junge Familie.
Neue Herausforderungen warten auf die junge Familie. (© SWR)

Mark (Tim Bergmann) und Corinna (Anna Schudt) haben sich nach der Geburt des Kindes für ein sogenanntes traditionelles Familienleben entschieden. Als Corinnas Chef jedoch anfragt, ob sie nicht in ihren alten Job als Unternehmensberaterin zurück möchte, packt sie der Ehrgeiz. Nun muss sich ihr Ehemann nicht nur mit der Tatsache „Mama arbeitet wieder“ auseinandersetzen, sondern auch noch seine Zeit zwischen Arbeit und Familie aufteilen. Dabei winkt ihm ausgerechnet jetzt ein attraktives Projekt in seiner Firma. Die Komödie nimmt die Doppelbelastungen von Eltern unter die Lupe, ohne dabei den moralischen Zeigefinger zu heben. 

„Tatort: Atemnot“ (2005)

Charlotte Lindholm im Einsatz.
Charlotte Lindholm im Einsatz. (© NDR/Marion von der Mehden)
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Endlich hat sich Kommissarin Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) dazu durch gerungen, mit ihrem langjährigen Freund Tobias (Hannes Jaenicke) zusammenzuziehen. Doch ein Umweltskandal fordert ihren ermittlerischen Einsatz. Ein namhafter Hersteller von Tomatenoße wird bezichtigt, seine Produkte mit Pflanzenschutzmittel verseucht zu haben. Der Verantwortliche wird von allen Vorwürfen freigesprochen und stirbt prompt bei einem Autounfall. Zufall? Lindholm hat nun alle Hände voll zu tun – dabei muss sie ihrem Mitbewohner (Ingo Naujoks) noch beibringen, dass sie ausziehen will. „Tatort“-Fans werden auch beim „Tatort: Atemnot“ auf ihre Kosten kommen. 

„Tatort: Wegwerfmädchen“ (2012)

„Wegwerfmädchen“ landen auf der Müllkippe – tot.
„Wegwerfmädchen“ landen auf der Müllkippe – tot. (© NDR/Gordon Muehle)

Auch der Film „Wegwerfmädchen“ gehört zur „Tatort“-Reihe. Die Auflösung findet sich erst im zweiten Teil dieses als Doppelfolge angelegten Films. Ein junges Mädchen wird tot auf einer Müllkippe gefunden. Erneut soll Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) ermitteln. Dabei stößt sie nicht nur auf die abscheulichsten Abgründe der Menschen. Ihre Ermittlungen führen sie auch in die tiefsten Kreise von Prostitution und Menschenhandel und gleichzeitig in die höchsten Kreise der „oberen Zehntausend“. Mit von der Partie ist ihre Film- und Real-Mutter Kathrin Ackermann als Annemarie Lindholm. Neben der bekannten „Tatort“-Spannung wird einigen die Gesellschaftskritik nicht entgehen. 

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„Eine schrecklich nette Familie“ (1987-1997)

Familie Bundy – (k)eine ganz normale Familie.
Familie Bundy – (k)eine ganz normale Familie. (© Sony)

Al Bundy (Ed O'Neil), seine Frau Peggy (Katey Sagal) und seine Kinder Kelly (Christina Applegate) und Bud (David Faustino) leben als „Eine schrecklich nette Familie“ in Chicago. Al trauert seinem Traum vom Football-Star hinterher und fristet sein Dasein als Schuhverkäufer. Während Buds Avancen Mädchen gegenüber ins Leere laufen, kann sich seine Schwester Kelly kaum vor Angeboten retten – und tritt naiv von einem amourösen Chaos ins nächste. Mutter Peggy hält alles zusammen und billigt auch den exklusiven – wenn auch etwas misogynen – Herrenclub ihres Gatten. Peggy Bundy erhielt ihre unverkennbare deutsche  Stimme von keiner geringeren als der großartigen Kathrin Ackermann. Wenn ihr auf zotige Sprüche und derbe Witze steht, kommt ihr mit der Serie garantiert auf eure Kosten. Was aus den Stars der Serie geworden ist, haben wir für euch herausgefunden. 

  • Alle sieben Staffeln der Serie „Eine schrecklich nette Familie“ stehen euch im Amazon-Prime-Abo kostenpflichtig zur Verfügung sowie in der RTL+-Mediathek.

„Als die Tiere den Wald verließen“ (1992-1995)

Der Rat der Tiere berät über die weitere Zukunft.
Der Rat der Tiere berät über die weitere Zukunft. (© WVG Medien GmbH)
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„Als die Tiere den Wald verließen“ ist eine Zeichentrick-Serie aus den 90er-Jahren für Kinder und basiert auf der gleichnamigen Buchreihe von Colin Dann. Der Thalerwald fällt den Menschen und ihren Bauvorhaben zum Opfer. Deshalb beruft der Fuchs den Rat der Tiere ein, um eine mögliche Flucht zu besprechen. Ziel soll der „Weißhirsch-Park“ sein, in dem Tiere von Menschen ungestört leben können. Damit eine sichere Reise aller gewährleistet ist, müssen alle Tiere den „Eid zum gegenseitigen Schutz“ schwören. Mit dem Fuchs als Anführer brechen die Tiere gemeinsam zu ihrem Abenteuer auf. Und obwohl sich auf der Reise noch einige Weggefährten hinzugesellen, müssen sie auch schwere Verluste betrauern. Kathrin Ackermann leiht ihre einzigartige Stimme unter anderem dem Fischreiherweibchen Flinki und der Fledermaus. Diese herzerwärmende Serie zeigt, wie trotz naturgegebener Feindschaft ein friedliches Miteinander gestaltet werden kann und mitunter Freundschaften entstehen, wo man sie nicht vermutet hätte. 

Kathrin Ackermann hat auch im „Tatort“ geglänzt. Euer Wissen zur Krimiserie könnt ihr im Quiz testen:

„Tatort“-Quiz: Wie gut kennt ihr den Krimi-Dauerbrenner wirklich?

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