„Kommissar Dupin“ ist Krimi-Fans vor allem als Romanfigur geläufig. Die Bücher liegen aber auch als Filme vor, die wir euch hier präsentieren möchten.
Kommissar Georges Dupin (Pasquale Aleardi) zieht es beruflich ins bretonische Concarneau – allerdings nicht freiwillig. Eine Strafversetzung zwingt das Pariser Großstadtgewächs, sich an die provinziellen Gepflogenheiten der Bretagne anzupassen und sich im neuen Polizeiumfeld erst mal Respekt zu verschaffen. Doch das verläuft zunächst nicht so reibungslos, weshalb ihm Sekretärin Nolwenn (Annika Blendl) beim Einleben mit Rat und Tat zur Seite steht. Da sich nicht nur die Buchreihe großer Beliebtheit erfreut, sondern auch die ARD-Krimis mittlerweile populär sind, wollen wir die „Kommissar Dupin“-Filme in der korrekten Reihenfolge vorstellen.
Neben dem Pariser Original „Kommissar Dupin“ haben auch die deutschen Figuren aus den beliebten „Tatort“-Krimis ihre eigene Fan-Gemeinde.
Die korrekte Reihenfolge der „Kommissar Dupin“-Filme
Wer sich die spannenden Fälle von „Kommissar Dupin“ anschauen möchte, findet die Filme in der ARD-Mediathek. Die mitreißenden Krimis um den eigensinnigen Ermittler sind in der Regel sechs Monate lang nach Ausstrahlung im linearen Fernsehen kostenlos auf der ARD-Online-Plattform im Stream verfügbar. Alternativ sind die Verfilmungen aber auch auf Amazon Prime per ARD Plus Channel zu sehen. Theoretisch müssen die Filme nicht zwingend in der chronologischen Reihenfolge geschaut werden, da der Kommissar immer neuen Fällen nachgeht. Aber dann bekommt man auch nicht mit, wie sich der Pariser allmählich einlebt, auch wenn seine großstädtische Herkunft immer wieder durchschimmert.
- „Kommissar Dupin: Bretonische Verhältnisse“ (2014)
- „Kommissar Dupin: Bretonische Brandung“ (2014)
- „Kommissar Dupin: Bretonisches Gold“ (2015)
- „Kommissar Dupin: Bretonischer Stolz“ (2017)
- „Kommissar Dupin: Bretonische Flut“ (2017)
- „Kommissar Dupin: Bretonisches Leuchten“ (2018)
- „Kommissar Dupin: Bretonische Geheimnisse“ (2019)
- „Kommissar Dupin: Bretonisches Vermächtnis“ (2020)
- „Kommissar Dupin: Bretonische Spezialitäten“ (2021)
- „Kommissar Dupin: Bretonische Idylle“ (2022)
- „Kommissar Dupin: Bretonische Nächte“ (2023)
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Die Buchvorlagen der „Kommissar Dupin“-Filme
Wer statt der Filme lieber erst mal die „Kommissar Dupin“-Krimis von Jean-Luc Bannalec lesen möchte, sollte sich nicht wundern. Der Charakter der Hauptfigur ist in der Literaturvorlage ein bisschen anders gezeichnet als in den TV-Adaptionen. Während sich der Beamte in den Filmen mit seiner erfolgreichen Polizeiarbeit allmählich Respekt verschafft und bestenfalls den Status des Touristen von außerhalb ein Stück weit ablegt, gibt sich der Protagonist in den Büchern wesentlich mehr der bretonischen Gemütlichkeit hin. In den Filmen bleibt der Kommissar letztlich immer ein Großstädter. Um Dupins Wandel vom neurotischen Pariser zum gemütlichen Bretonen verfolgen zu können, sollte die Chronologie der Bücher nach Veröffentlichungsdatum besser eingehalten werden. Die Buchreihe ist übrigens mit „Band 12: Bretonischer Ruhm“ schon ein kleines Stück weiter als die Filme.
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