In „San Andreas“ zittert Dwayne Johnson um seine Familie. Ob der Ex-Wrestler in „San Andreas 2“ wieder als Rettungspilot unterwegs sein wird, lest ihr hier.
Auf diese Fortsetzungen dürft ihr euch in den kommenden zwei Jahren freuen:
In „San Andreas“ erschüttert ein Erdbeben San Francisco, das die kalifornische Stadt nahezu komplett zerstört. Mittendrin Hubschrauber-Rettungspilot Ray Gaines (Dwayne Johnson), der sich auf die Suche nach seiner Familie macht. Als der bullige Helikopter-Pilot schließlich seine Ex-Frau Emma (Carla Gugino) findet, rauft sich das zerstrittene Ehepaar zusammen, um Tochter Blake (Alexandra Daddario) aus den Trümmern und Ruinen zu retten. Ob es eine Fortsetzung des Actionfilms geben wird oder „San Andreas 2“ wohl eher Wunschdenken bleibt, verraten wir euch hier.
„San Andreas 2“: Katastrophenfilm mit realem Hintergrund
Selbstredend bemüht Regisseur Brad Peyton mit „San Andreas“ ein allzu düsteres Szenario, wenn er schonungslos San Francisco in Schutt und Asche legt und damit Krawall- und Katastrophen-König Roland Emmerich in nichts nachsteht. Mit viel CGI, brachialen Effekten und einer gehörigen Portion Zerstörungswut lotst er Superstar Dwayne Johnson von San Francisco bis in die Stadt der Engel, um seine Tochter aus den Trümmern zu bergen. Doch was im Film das Fundament für einen so treibenden wie spannenden Katastrophen-Thriller bietet, hat einen ernsthaften Hintergrund.
Mit der San-Andreas-Verwerfung thematisiert Brad Peyton die tektonischen Platten, die von Geologen schon seit Jahrzehnten erforscht werden. San Francisco befindet sich auf der amerikanischen, Los Angeles auf der pazifischen Platte. Dass sich die Erdkrusten jedes Jahr nicht unerheblich verschieben, wird anhand der Entfernung zwischen beiden Städten gemessen. Die Forscher schätzen, dass die Platten schon seit mindestens 31 Millionen Jahren in Bewegung sind. 1906 ereilte San Francisco mit einem Erbeben der Stärke 7,8 auf der Richterskala das bislang heftigste seiner Geschichte.
Wie wahrscheinlich ist „San Andreas 2“?
Wie der Hollywood Reporter schon 2016 berichtete, ist tatsächlich ein Sequel zum epischen Katastrophen-Thriller geplant. „San Andreas“ spielte weltweit mehr als 470 Millionen US-Dollar ein, was für die Macher anscheinend schon Grund genug war, eine Fortsetzung anzuvisieren. Bei einem Budget von 110 Millionen zählt der Film gar zu einem der erfolgreichsten Werke in Dwayne Johnsons Vita als Hollywood-Mime.
Im zweiten Teil von „San Andreas“ soll die ehemalige Wrestling-Ikone erneut in die Rolle des Rettungspiloten schlüpfen, wieder unterstützt durch seine Co-Darstellerinnen Carla Gugino und Alexandra Daddario. Ebenso wieder mit an Bord: Paul Giamatti als Seismologe Dr. Lawrence Hayes. Auf dem Regiestuhl wird aufs Neue Brad Peyton Platz nehmen. Diesmal wird Ray Gaines aber nicht mit dem San-Andreas-Graben konfrontiert, sondern zum Pazifischen Feuerring beordert – einer aus 450 Vulkanen bestehenden Kette, die es auf eine Länge von 25000 Meilen bringt.
Alternativen zu „San Andreas 2“ mit Action-Star Dwayne Johnson:
Da bislang kein genauer Starttermin für „San Andreas 2“ feststeht und sich die Informationen zum erwarteten Sequel in Grenzen halten, müssen sich Fans des Katastrophenfilms noch ein bisschen gedulden. Wer Dwayne „The Rock“ Johnson derweil in anderen Krawall-Streifen erleben möchte, kann auf ein paar Alternativen zurückgreifen. In der Videospiel-Adaption „Rampage – Big meets bigger“ versucht sich der amerikanisch-kanadische Ex-Wrestler als Primatologe und wundert sich über die Aggressivität seines Silberrücken-Gorillas George. Und in „Die Reise zur geheimnisvollen Insel“ trifft der Muskelmann erneut auf zu groß geratene Tiere. Übrigens führte schon bei beiden Filmen kein Geringerer als Brad Peyton Regie.
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