In zwei Teilen von „Monsieur Claude und seine Töchter" reagierte der Familienvater auf urkomische Weise auf die Ehepartner seiner Töchter. Kommt eine Fortsetzung?
Auf diese 50 Fortsetzungen könnt ihr euch in den kommenden Jahren freuen:
„Was haben wir dem lieben Gott eigentlich getan?“ – eine Frage, die sich Claude (Christian Clavier) und dessen Ehefrau Marie Verneuil (Chantal Lauby) in den beiden ersten Filmen von „Monsieur Claude und seine Töchter“ nicht nur einmal fragen. Mussten sie sich im ersten Teil noch daran gewöhnen, dass alle ihre Töchter Ehemänner gefunden haben, die so gar nicht in das traditionelle französische Bild von Claude und Marie passen, verkünden alle ihre Töchter im zweiten Teil, dass sie ihr zukünftiges Leben außerhalb von Frankreich sehen. Sie sehen ihre Zukunft in Israel, Algerien, China oder der Elfenbeinküste. Vater Claude sieht schwarz und versucht seine Familie mit allen Mitteln daran zu hintern, in Zukunft in der ganzen Welt zerstreut zu sein.
Wird es „Monsieur Claude und seine Töchter 3" geben?
Bereits kurz nach dem Kinostart von Teil zwei bestätigten die Macher gegenüber dem Branchenblatt Variety, dass ein dritter Teil bereits in Planung sei. Dies wurde auch noch einmal vom Regisseur Philippe de Chauveron in einem Interview mit Filmstarts bekräftigt. Auf die Frage, ob „Monsieur Claude und seine Töchter 3“ kommt, reagiert er sehr zuversichtlich:
"Ja, absolut! Das kann man so sagen – ich weiß aber nicht wann. Es hat nämlich ziemlich lange gedauert, bis der zweite Teil fertig war. Das liegt daran, dass mir wichtig ist, dass man eine Fortsetzung nicht nur macht, um was nachzuschieben, weil der erste Film ein Erfolg ist, sondern weil man eine interessante Geschichte erzählen will."
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Wie geht es in „Monsieur Claude und seine Töchter 3“ weiter?
Im Ende des zweiten Teils verkünden Claude und Marie ihren Töchtern und Schwiegersöhnen, dass sie den Ruhestand dazu nutzen, auf Weltreise zu gehen. Eventuell sehen wir also im dritten Teil, wie sie die Länder ihrer Schwiegersöhne bereisen und dort deren Eltern kennenlernen. Charles Familie kennen wir bereits. Ein Besuch der Töchter ist dabei nicht ausgeschlossen, was wäre schließlich Monsieur Claude ohne seine Töchter? Eine weitere Möglichkeit wäre, dass Marie und Claude bereits von ihrer Weltreise zurückgekehrt sind und nun von ihren Enkeln auf Trab gehalten werden, die sie durch Kindergarten und Schule in weitere kulturelle Engpässe manövrieren.
Was sind die Alternativen zu „Monsieur Claude und seine Töchter 3"?
Wann wir allerdings mit einer Veröffentlichung rechnen können, steht derzeit noch in den Sternen. Nicht nur, dass die Macher sich auf eine gut durchdachte Fortsetzung konzentrieren, auch die aktuelle Lage mit COVID-19 erschweren einen Filmdreh. Bis dahin, könnt ihr euch aber die Wartezeit mit folgenden Filmen verkürzen:
- „Ziemlich beste Freunde“ : Französische Tragikkomödie, die auf wahren Begebenheiten beruht. Ein gelähmter Reicher und sein armer, lebensfroher Pfleger bauen trotz aller Widerstände eine innige Freundschaft auf.
- „Willkommen bei den Sch’tis“ : Französische Erfolgskomödie über hartnäckige Vorurteile, einen seltsamen Dialekt und ein resolut-dickköpfiges Völkchen im stürmischen Norden.
- „Mr. Bean macht Ferien“ : Rowan Atkinson alias Mr. Bean stürzt diesmal Frankreich ins Chaos.
Erkennt ihr diese Filme nur anhand von Emojis?
