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Letzte Chance bei Amazon: Extrem brutaler Horrorfilm, den viel zu wenige kennen

Letzte Chance bei Amazon: Extrem brutaler Horrorfilm, den viel zu wenige kennen
© Machi Xcelsior Studios

Für schwache Nerven ist dieser Zombie-Horror sicherlich nichts. Wer doch noch mutig ist, sollte sich jetzt aber beeilen – denn viel Zeit bleibt nicht mehr.

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Dass das asiatische Kino nicht nur derbe Action, sondern auch blutigen Horror beherrscht, hat es schon mit einigen Werken bewiesen. Der südkoreanische „Train to Busan“ gilt fast schon als Referenzwerk, während der japanische „Ju-on: The Grudge“ durchaus als Genre-Meilenstein bezeichnet werden kann. Der taiwanische Streifen „The Sadness“ hingegen ist im Subgenre des Zombie-Horrors zu verorten und gibt sich hart und kompromisslos. Nur noch für kurze Zeit könnt ihr euch auf Amazon Prime Video unter die Untoten mischen – denn am Montag, den 12. Februar 2024, fliegt der Film dort aus dem Programm.

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Filmfans und Feuilleton sind sich über die Qualität von „The Sadness“ wohl uneinig, wie Rotten Tomatoes belegt. Ihr könnt den Score aber noch verändern und im Anschluss direkt mit den Netflix-Horrorfilmen aus unserem Video weitermachen.

10 Horrorfilm-Tipps exklusiv auf Netflix Abonniere uns
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Worum geht es in „The Sadness“?

Jim (Berant Zhu) und Kat (Regina Lei) führen ein durchschnittliches Leben in der taiwanischen Metropole Taipeh. Nachdem Jim seine Freundin zur Arbeit gebracht hat, wird er in einem Café Zeuge einer abscheulichen Tat: Eine alte Frau kommt in den Laden und greift einen Angestellten mit heißem Frittierfett an. Es stellt sich heraus, dass ein grippeähnliches Virus um sich greift, das die Menschen in sadistische Monster verwandelt. Für das junge Paar beginnt ein Kampf ums Überleben.

Ist „The Sadness“ eine Sichtung wert?

Solltet ihr die wenigen Tage nutzen und euch mit „The Sadness“ ins Zombie-Getümmel stürzen wollen, solltet ihr vorgewarnt sein – denn der solide inszenierte Horrorfilm spart nicht mit expliziten Gewaltdarstellungen. Hier werden alle Register menschlicher Abgründe erkundet, die dann in brutale und gnadenlose Szenen münden. Im Vergleich zu anderen Genre-Vertretern gibt sich das taiwanische Werk tatsächlich eine ganze Spur kompromissloser. Die einzelnen Quasi-Antagonisten, die in erster Linie selbst Opfer sind, schlagen hier mit finsterer Entschlossenheit und noch mehr Sadismus auf barbarische Art und Weise zu. Dabei sind die Infizierten aber keine taumelnden Untoten, die kaum vorankommen, sondern verrohte und mitleidlose Menschen, die schnellen Schrittes Jagd auf ihre Opfer machen.

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Noch mehr Horror-Geheimtipps gibt es in der Bilderstrecke:

Trotz der derben Gewaltdarstellungen kann man „The Sadness“ einen gewissen sozialkritischen Anspruch nicht absprechen. Wurde in Marc Forsters apokalyptischem Hollywood-Epos „World War Z“ der Klimawandel und der Umgang der Menschheit mit natürlichen Ressourcen adressiert, zielt der taiwanische Horrorfilm auf die Einstellung von Individuen ab. Regisseur Rob Jabbaz zeichnet das Porträt einer mit Sadismus infizierten Gesellschaft, die mehr als nur egoistisch die Ellbogen ausfährt. In bunten Bildern und mit hohem Tempo gönnt der Filmschaffende dem Publikum keine Verschnaufpause und konfrontiert es mit einer Welt, die von Hass, Wut und entfesselter Brutalität geprägt ist. Wer auf düster-dystopischen und kompromisslosen Horror steht, wird hier definitiv fündig.

Ums Überleben geht es für euch in unserem Quiz:

Quiz: In welchem Horror-Slasher würdest du sterben?

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