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Letzte Chance bei Amazon: Eines der größten Meisterwerke der Filmgeschichte

Letzte Chance bei Amazon: Eines der größten Meisterwerke der Filmgeschichte
© IMAGO / Cinema Publishers Collection

Es ist immer schade, wenn der Lieblingsfilm von der heimischen Streamingplattform verschwindet. Und auch dieses filmische Meisterwerk ist bald nicht mehr im Prime-Abo zu sehen.

Wenn ihr einen Schritt in die Vergangenheit zurück in das New York City der 1950er-Jahre wagt, erwartet euch ein filmisches Juwel, das nicht nur die Herzen von Cineast*innen, sondern auch von Liebhaber*innen des Musicals höherschlagen ließ. Da ihr allerdings nicht wie in „Zurück in die Zukunft“ jederzeit dahin zurückreisen könnt, solltet ihr schnell sein, bevor der Film von Amazon verschwindet. Die Rede ist von „West Side Story“ aus dem Jahr 1961, einem zeitlosen Meisterwerk, das bald nicht mehr im Abo vom Streaming-Giganten verfügbar sein wird. Noch bis Donnerstagnacht, den 29. Februar 2024, habt ihr Zeit, euch den Klassiker auf Amazon Prime Video anzuschauen. Danach wird der Titel zahlungspflichtig.

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Wer „West Side Story“ kennt, der weiß, dass beim Anschauen kein Auge trocken bleibt. Auch die Werke aus unserem Video haben sich diese Eigenschaft verdient.

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Worum geht es in „West Side Story“?

Die Geschichte von „West Side Story“ dreht sich um zwei junge Liebende: Tony (Richard Beymer), ein ehemaliges Mitglied der Jets – einer weißen amerikanischen Straßengang – und Maria (Natalie Wood), die Schwester des Anführers der Sharks, einer puerto-ricanischen Straßengang. Trotz der Feindschaft zwischen ihren Gangs verlieben sich Tony und Maria ineinander. Die Handlung thematisiert dabei immer wieder soziale Spannungen, Vorurteile und den Kampf um Identität in einer von ethnischen Konflikten geprägten Umgebung. Sowohl die Jets als auch die Sharks stehen hierbei symbolisch für die Spannungen zwischen Migrant*innen und der weißen amerikanischen Bevölkerung.

Während Tony und Maria versuchen, ihre Liebe zu leben, eskaliert der Konflikt zwischen den Jets und Sharks, was zu tragischen Konsequenzen führt. Durch seine mitreißende Musik, kraftvollen Tanzszenen und emotionale Handlung wurde „West Side Story“ so zu einem Meisterwerk des Musical-Genres, welches zeitlose Themen behandelt, die auch heute noch relevant sind.

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Hat „West Side Story“ ein Happy End?

+++ Achtung: Es folgen Spoiler zum Finale von „West Side Story“! +++

Mit dieser Antwort müssen wir euch – falls ihr den Film noch nicht gesehen habt – eventuell enttäuschen. Der Film „West Side Story“ von 1961 hat kein klassisches Happy End. Die Handlung des Films basiert lose auf William Shakespeares „Romeo und Julia“, also endet die Geschichte gewohnt tragisch.

Am Ende des Films wird Tony, ein ehemaliges Mitglied der Jets, von einem Mitglied der rivalisierenden puerto-ricanischen Gang Sharks getötet. Seine verbotene Liebe Maria, die Schwester des Anführers der Sharks, ist verzweifelt über Tonys Tod, und die Gangkriege zwischen den Jets und den Sharks erreichen einen tragischen Höhepunkt. Die letzte Szene des Films zeigt Maria, die Tonys Körper hält und über die Sinnlosigkeit des Hasses und der Gewalt zwischen den beiden Gangs verzweifelt ist. Der Film endet also mit einem Gefühl der Trauer und Verzweiflung, da die Realität der Tragödie seiner Liebenden und des zerstörerischen Einflusses von Vorurteilen und Hass so realistisch dargestellt wird.

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