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„Lou Andreas-Salomé“: Eine wahre Begebenheit verpackt als Filmdrama

„Lou Andreas-Salomé“: Eine wahre Begebenheit verpackt als Filmdrama
© Wild Bunch

Das Biopic „Lou Andreas-Salomé“ zeigt das emanzipierte Leben einer echten Vorreiterin ihrer Zeit. Alles zur wahren Begebenheit lest ihr hier.

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Bereits im Juni 2016 lief das deutsche Debüt-Drama „Lou Andreas-Salomé“ in den deutschen Kinos an. Der Film behandelt das Leben und Wirken der gleichnamigen Schriftstellerin und Philosophin, die sich in der von Männern dominierten Welt des 19. Jahrhunderts zu behaupten versucht. Gezeigt wird ihre Auflehnung gegen gesellschaftliche Normen und ihr Weg zur Emanzipation, der sie mit großen Denkern ihrer Zeit zusammenführt. Der Film gilt als leuchtendes Beispiel für starke Weiblichkeit. Und noch besser: Das Drama beruht auf einer wahren Begebenheit und kann sich damit als Filmbiografie bezeichnen. Mehr dazu erzählen wir euch in diesem Artikel.

Euch interessieren wahre Begebenheiten wie die von „Lou Andreas-Salomé“? Wenn ihr mehr über solche tatsächlichen Geschehnisse erfahren wollt, werdet ihr in diesem Video fündig:

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Wer war Lou Andreas-Salomé?

Im Jahr 1861 wird Louise von Salomé als jüngstes Kind einer deutsch-russischen Adelsfamilie in Sankt Petersburg geboren und wächst in kultureller Vielfalt und mit frühem Zugang zu Bildung auf. Schon früh zeigt sich ihr starker Wille, den sie beispielsweise einsetzt, um in jungen Jahren aus der Kirche auszutreten oder schließlich den Männern zu entsagen. Stattdessen widmet sich die junge Frau vollständig ihrer Bildung und nimmt Unterricht in Philosophie, Literatur und Religionslehre. An der Universität Zürich ist sie eine der wenigen Frauen, die zu einem Studium zugelassen werden. Bekannt ist Lou von Salomé heute vor allem für ihre außergewöhnliche Beziehung zu Paul Rée und Friedrich Nietzsche, die sie beide als Verehrer abweist. Stattdessen nimmt sie eine freundschaftliche Korrespondenz mit ihnen auf. Trotz späterer Ehe und Liebschaften bleibt sie Zeit ihres Lebens unabhängig. Den Film findet ihr bei Prime Video zum Leihen und Kaufen als Stream.

„Lou Andreas-Salomé“: Welche Parallelen bestehen zwischen Film und wahrer Begebenheit?

Tatsächlich orientiert sich die Handlung von „Lou Andreas-Salomé“ sehr nah am wahren Leben der Schriftstellerin und inszeniert die prägendsten Momente ihres Lebens auf authentische Weise. Sogar einige von Lous geistreichen Aufzeichnungen wurden in das Drehbuch aufgenommen. Die Filmbiographie geht aber nicht chronologisch vor, sondern erzählt die Geschichte von Lou Andreas-Salomé vom Zeitpunkt ihres Lebensabends aus, von wo aus spielerisch mit Rückblenden gearbeitet wird. Es darf dennoch nicht vergessen werden: Die Verfilmung bleibt ein Drama, das auf dramaturgischer Ebene zumindest Ausschnitte des bedeutsamen Lebens einer der gebildetsten Frauen ihrer Zeit interessant vermitteln soll. Ihr interessiert euch für starke Frauen der Geschichte? Wir empfehlen euch Dokus zum Thema.

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