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Matthew McConaughey lehnte wichtige Marvel-Rolle ab – und scheiterte stattdessen mit Fantasy-Flop

Matthew McConaughey ist ein vielseitiger Schauspieler.
Matthew McConaughey ist ein vielseitiger Schauspieler. (© IMAGO / Future Image)

Matthew McConaughey hätte im Marvel-Universum eine Rolle übernehmen können, entschied sich aber dagegen – und zahlte dafür mit einem Flop.

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Matthew McConaughey gehört zu den gefragtesten Schauspielern Hollywoods. Doch auch große Stars treffen nicht immer die besten Entscheidungen. So lehnte McConaughey eine Rolle im Marvel Cinematic Universe ab, um stattdessen in der Verfilmung von Stephen Kings „Der Dunkle Turm“, an der Seite von Idris Elba mitzuspielen. Während sich der Marvel-Film als Erfolg herausstellte, ging „Der Dunkle Turm“ völlig unter, wie sich auch in den IMDB-Bewertungen zeigt.

Der dunkle Turm

„Der dunkle Turm“ im Stream

Kinostart: 10.08.2017 Streaming-Start: 12.11.2017
Genre: Abenteuer, Action, Fantasy, Horror, Science Fiction, Western
FSK: Ab 12 Jahren
Filmlänge: 94 Min.
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McConaughey entschied sich gegen Marvel

Marvel bot Matthew McConaughey die Rolle von Ego in „Guardians of the Galaxy: Volume 2“ an. Doch der Schauspieler lehnte ab, weil er sich nicht als bloße Ergänzung eines bereits erfolgreichen Franchises sehen wollte. Stattdessen entschied er sich für die Hauptrolle als Mann in Schwarz in „Der Dunkle Turm“, da er hier die Chance sah, eine zentrale, vielschichtige Figur zu verkörpern.

Zum Glück, sagen viele Fans, denn letztlich übernahm Kurt Russell die Rolle von Ego und wurde von Publikum und Kritiker*innen gleichermaßen gefeiert. Es ist fraglich, ob McConaughey in der Rolle ebenso hätte überzeugen können – insbesondere, da er nur zehn Jahre älter ist als Chris Pratt, der in genau diesem Film seinen Sohn gespielt hätte. Übrigens wurde die Rolle des Ego auch anderen Schauspielern angeboten. Darunter Gary Oldman, Christoph Waltz, Arnold SchwarzeneggerMel Gibson und Liam Neeson.

Das MCU hat so einige Held*innen hervorgebracht:

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„Der Dunkle Turm“ wurde zum Flop

Doch McConaugheys Entscheidung zahlte sich nicht aus. „Der Dunkle Turm“, die Adaption von Stephen Kings berühmter Buchreihe, wurde von Kritiker*innen und Fans gleichermaßen verrissen. Der Film litt unter einer gehetzten Handlung, oberflächlichen Charakteren und einer fehlenden Verbindung zur komplexen Buchvorlage. „Guardians of the Galaxy: Volume 2“ erwies sich als voller Erfolg. Das zeigt sich nicht nur in den IMDB-Bewertungen: Über 700.000 Nutzer gaben ihre Stimme ab und brachten es auf 7,6 von 10 Sternen. Auch das Einspielergebnis konnte sich sehen mit 864 Millionen US-Dollar sehen lassen, was sogar noch das Ergebnis des ersten Teils übertrumpfte.

„Der Dunkle Turm“ konnte hingegen nur eine Summe von 113,2 Millionen US-Dollar einspielen. Auf IMDb erhielt der Film lediglich 5,6 von 10 Sternen bei über 150.000 Bewertungen. Alleine in Deutschland gingen für diesen Film über 2.000.000 Menschen weniger in die Kinos als für die beliebten Guardians.

Ein Risiko, das sich nicht auszahlte

McConaugheys Entscheidung zeigt, wie unvorhersehbar Hollywood sein kann. Statt auf eine sichere Erfolgsformel zu setzen, wählte er eine Rolle, die ihm mehr kreative Freiheit versprach – doch das Drehbuch und die Umsetzung enttäuschten. Das ist allerdings ein Luxus, den sich ein Superstar wie McConaughey nach all den Jahren harter Arbeit und erfolgreicher Rollen erlauben kann. Letztlich bleibt die Frage: Hätte er mit Marvel den besseren Weg gewählt?

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