Dass viele Hollywood-Größen für manche Rollen alles geben, ist nichts Neues. Ab und an springen die Stars aber nur knapp dem Tod von der Schippe, so auch „Herr der Ringe“-Star Viggo Mortensen.
Der dänisch-amerikanische Schauspieler Viggo Mortensen ist für seine überzeugenden Darbietungen bekannt. Ob im Rassismus-Drama „Green Book“ oder in der Komödie „Captain Fantastic“; Mortensen gibt für seine Rollen alles und wurde nicht umsonst schon dreimal für einen Oscar nominiert. Doch als Aragorn in Peter Jacksons „Der Herr der Ringe“-Reihe ist der Darsteller an seine physischen Grenzen gegangen – und wäre dabei fast gestorben.
Keine Frage, am Set von „Der Herr der Ringe“ hat sich offensichtlich Dramatisches abgespielt. Dass die Reihe aber auch als Vorlage für Komödiantisches dient, zeigt unser Video.
Was passierte Viggo Mortensen am Set von „Der Herr der Ringe“?
Tatsächlich prägen zahlreiche Verletzungen die Dreharbeiten zu Peter Jacksons legendärer Fantasy-Trilogie. Von Schnittwunden bis hin zu Knochenbrüchen mussten die Schauspieler*innen bis zur Fertigstellung der Filme einiges mitmachen. Dass Viggo Mortensen bei den Drehs zu „Der Herr die Ringe: Die zwei Türme“ fast gestorben wäre, ragt dabei aber besonders heraus.
In einer Szene treibt Mortensen als Aragorn bewusstlos im Wasser. Während viele Szenen von Stunt-Doubles übernommen wurden, bestand der Mime darauf, die Szene selbst zu drehen. Was die Verantwortlichen aber nicht berücksichtigt hatten, war, dass Mortensen ein üppiges Kostüm trug – das sich ziemlich schnell mit Wasser vollgesogen hatte. Der Darsteller beschreibt das Erlebnis als seinen „erschreckendsten Moment“ während der Dreharbeiten. Mortensen trieb nicht an die Stelle, die vorab angedacht war, und ging dann schließlich unter. Als ihm allmählich die Luft ausging, kam er mit einem Tritt gegen einen Stein schließlich wieder an die Oberfläche.
Viggo Mortensen ging auch bei einem anderen Film die Luft aus
Dass sich Gewässer als Gefahr entpuppt haben, war mit „Herr der Ringe: Die zwei Türme“ für Viggo Mortensen allerdings nicht das letzte Mal. Für Ron Howards Drama „Dreizehn Leben“, das die wahre Geschichte um die legendäre Rettung einer Fußballmannschaft aus der Tham-Luang-Höhle im Jahr 2018 rekonstruiert, ging der Darsteller auch auf Tauchgang.
Laut People tauchte Mortensen an einer sehr engen Stelle, was dazu führte, dass sich das Ventil einer seiner Sauerstoffflaschen schloss. Glücklicherweise erinnerte sich der Hollywoodstar an die Tipps aus dem Training, das er mit Rick Stanton absolviert hatte – der Mann, den er im Film verkörpert. Zwar geriet er in der Situation kurz in Panik, wechselte dann aber schnell das Mundstück, um aus der zweiten Flasche zu atmen.
Wenn ihr Fans von Peter Jacksons Trilogie seid, ist unser Quiz ein Kinderspiel: