„Metal Gear“ ist eine bekannte Videospielreihe, die viele Spiele umfasst. Wir verraten euch, in welcher Reihenfolge ihr alle Teile spielen solltet.
„Metal Gear“ spielt Mitte der 1990er Jahre in Südafrika. Die fiktive Festungsnation Outer Heaven beherbergt eine Armee von Söldnern und ist vollkommen von der Außenwelt abgeschottet. Westliche Nationen beauftragen die Spezialeinheit Foxhound, um den Bau einer neuartigen Waffe in Outer Heaven zu verhindern. Nachdem einer der besten Agenten mit dem Namen Gray Fox nicht mehr aus Outer Heaven zurückkehrt, wird der junge Solid Snake geschickt, um ihn zu befreien. Die Hauptreihe umfasst mittlerweile elf Spiele. Wir verraten euch, in welcher Reihenfolge ihr die „Metal Gear“-Teile spielen solltet.
Zu „Metal Gear“ gibt es bisher noch keinen Film. In unserem Video findet ihr dafür zwölf andere Videospielverfilmungen mit Kultstatus.
„Metal Gear“ in der Reihenfolge nach Erscheinung
Die Spiele in der Reihenfolge nach Veröffentlichungsdatum zu spielen, ergibt vor allem dann Sinn, wenn ihr die Geschichte so erleben wollt, wie sie von den Entwicklern gedacht war. Des Weiteren könnt ihr so die technische Weiterentwicklung der Spiele nachempfinden. In unserer Liste findet ihr die „Metal Gear“-Spiele in der Reihenfolge nach Erscheinung:
- „Metal Gear“ (1987)
- „Metal Gear 2: Solid Snake“ (1990)
- „Metal Gear Solid“ (1998)
- „Metal Gear Solid 2: Sons of Liberty“ (2001)
- „Metal Gear Solid 3: Snake Eater“ (2004)
- „Metal Gear Solid: Portable Ops“ (2006)
- „Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots“ (2008)
- „Metal Gear Solid: Peace Walker“ (2010)
- „Metal Gear Rising: Revengeance“ (2013)
- „Metal Gear Solid V: Ground Zeroes“ (2014)
- „Metal Gear Solid V: The Phantom Pain“ (2015)
„Metal Gear“ in der chronologischen Reihenfolge nach Handlung
Wenn ihr die „Metal Gear“-Spiele nicht in der Reihenfolge nach Veröffentlichungsdatum spielen wollt, gibt es noch eine weitere Variante. Da die Spiele sich zeitlich gesehen unterschiedlich in der Geschichte einordnen, weicht die chronologische Reihenfolge der Handlung von der nach Erscheinungsdatum ab. In der Liste findet ihr die Spiele in der chronologisch richtigen Reihenfolge:
- „Metal Gear Solid 3: Snake Eater“ (2004)
- „Metal Gear Solid: Portable Ops“ (2006)
- „Metal Gear Solid: Peace Walker“ (2010)
- „Metal Gear Solid V: Ground Zeroes“ (2014)
- „Metal Gear Solid V: The Phantom Pain“ (2015)
- „Metal Gear“ (1987)
- „Metal Gear 2: Solid Snake“ (1990)
- „Metal Gear Solid“ (1998)
- „Metal Gear Solid 2: Sons of Liberty“ (2001)
- „Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots“ (2008)
- „Metal Gear Rising: Revengeance“ (2013)
Wie ihr in der Bilderstrecke seht, treten auch Hollywood-Stars in Videospielen auf.
Die „Metal Gear“-Spin-offs im Überblick
Zusätzlich sind noch weitere Ableger zur „Metal Gear“-Reihe erschienen. Hier besteht keine direkte Verbindung zwischen den Spin-offs und der Hauptreihe, sodass ihr sie in der Reihenfolge nach eigenem Belieben spielen könnt. Diese „Metal Gear“-Ableger gibt es:
- „Snake's Revenge“ (1990)
- „Metal Gear: Ghost Babel“ (2000)
- „Metal Gear Ac!d“ (2004)
- „Metal Gear Ac!d 2“ (2005)
- „Metal Gear Online“ (2008)
- „Metal Gear Survive“ (2018)
Wird „Metal Gear“ verfilmt?
Schon lange drängen Fans auf einen „Metal Gear“-Film. Wie Kino.de Ende 2020 berichtete, wurde sogar bereits ein Hauptdarsteller für eine „Metal Gear Solid“-Verfilmung erwählt – „Star Wars“-Darsteller Oscar Isaac soll in die Rolle von Solid Snake schlüpfen. Jordan Vogt-Roberts, der unter anderem bei „Kong: Skull Island“ Regie führte, soll das Projekt leiten. Seit diesen Ankündigungen ist es jedoch ruhig um die geplante Adaption geworden, sodass derzeit nicht bekannt ist, wann die Videospiel-Verfilmung auf den Kinoleinwänden erscheinen soll (Stand: Januar 2023).
Action-Fans können ihr Wissen in unserem Quiz testen: