Ein einsamer Mittelschüler taucht Tag für Tag in eine Fantasiewelt ab – bis etwas Unglaubliches geschieht. Ob er das auch in „Mirai Nikki“ Staffel 2 tut?
Zwischenmenschlich offenbaren sich beim Schüler Yukitero Armano immer wieder Probleme. Er fühlt sich einsam und hat Schwierigkeiten, neue Freundschaften zu finden – weswegen er regelmäßig in eine Fantasiewelt flüchtet, wenn er die Bettdecke über den Kopf zieht. In seiner imaginären Parallelwelt sind die junge Murmur und der göttergleiche Freund Deus Ex Machina stets an seiner Seite. Irgendwann verleiht der gotthafte Begleiter Yukiteros Handy-Tagebuch eine besondere Fähigkeit: Der Schüler findet darin Einträge vor, die er erst später geschrieben hätte. Ob und wie er diese Macht in der zweiten Staffel von „Mirai Mikki“ nutzt, verraten wir euch hier.
Welche Anime-Serien ihr auf Netflix nicht verpassen solltet, zeigen wir euch im Video.
„Mirai Nikki“ Staffel 2: Geht die Manga-Adaption in eine zweite Runde?
Basierend auf der Mangaserie „Future Diary“ von Sakae Esuno, wurde die fantasievolle Geschichte um Yukitero und seine magische Parallelwelt 2011 als Anime adaptiert. Schon ein Jahr zuvor hatte der Verlag Kadokawa Shoten mit „Mirai Nikki: 13-nin-me no Nikki Shoyūsha“ ein Adventure auf die PlayStation Portable gebracht, das nicht nur die Geschichte selbst aufgriffen, sondern das Universum noch um eine weitere tragende Figur erweitert hatte. 2012 erschien unter dem Titel „Mirai Nikki – Another World“ sogar eine Realverfilmung im Serienformat. Ein weiteres Indiz dafür, welch großer Beliebtheit sich die actionreiche Manga-Adaption erfreut. Doch wie steht es nun um eine zweite Staffel von „Mirai Nikki“? Tatsächlich wird die Anime-Serie keinen zweiten Durchgang erhalten, was laut Fiction Horizon einen ganz einfachen Grund hat: Die Serie hat bereits die komplette Geschichte aus den Mangas erzählt. Weitere literarische Vorlagen sind also nicht vorhanden, zumal die Mangaserie von 2006 bis 2010 publiziert wurde und von Fortsetzungen nicht auszugehen ist.
Realfilm-Adaptionen von Animes findet ihr in der Bilderstrecke:
Alternativen zu „Mirai Nikki“ Staffel 2
Wer gerne noch eine zweite Runde von „Mirai Nikki“ erlebt hätte und nun enttäuscht ist, kann sich mit ein paar anderen Anime-Serien behelfen. Die bekannten Streaming-Dienste haben entsprechende Alternativen im Programm:
- „Kengan Ashura“: Kazuo Yamashita wird von seinem Chef befördert. Allerdings nicht in einem schnöden Bürojob, sondern zum Gladiator. In dieser Rolle muss er in blutigen Untergrundkämpfen geschäftliche Konflikte lösen. Doch das Tagesgeschäft spielt für Kazuo nur eine untergeordnete Rolle – denn er will eigentlich nur kämpfen. Die derben Schlachten könnt ihr im Netflix-Abo sehen.
- „Sword Art Online“: Ein neues Rollenspiel revolutioniert den Gaming-Markt. Ein eigens entwickelter Helm transferiert das Bewusstsein der Zocker direkt ins Spiel. Doch was als spaßiges, virtuelles Abenteuer beginnt, entpuppt sich als Überlebenskampf – denn ein Ausloggen ist nicht möglich. Die mittelalterlichen Online-Auseinandersetzungen seht ihr bei Amazon Prime Video im Abo.
- „No Game, No Life“: Sora und Shiro sind nicht nur Geschwister, sondern teilen auch ein gemeinsames Hobby: Computerspiele. Eine dubiose E-Mail katapultiert die beiden in eine fremde Dimension, in der ein Gott das Sagen hat. Der entscheidet, dass alle Konflikte im Spiel beigelegt werden müssen. In die Parallelwelt der Anime-Serie begebt ihr euch im Abo bei Amazon Prime Video.
Als wahre Anime-Fans könnt ihr sicherlich auch das Ghibli-Quiz lösen:
