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Mittwoch werbefrei im TV: Eines der größten Meisterwerke der Filmgeschichte scheiterte in den Kinos auf ganzer Linie

Mittwoch werbefrei im TV: Eines der größten Meisterwerke der Filmgeschichte scheiterte in den Kinos auf ganzer Linie
© Warner Bros.

Viele Filme, die heute als Meisterwerke gelten, waren zu ihrem Kinorelease kein finanzieller Erfolg. Ein Film, auf den das besonders zutrifft, gibt es Mittwoch im TV zu sehen.

„Es war einmal in Amerika“ von Sergio Leone gilt heute als eines der größten Meisterwerke der Filmgeschichte. Der epische Gangsterfilm, der Robert De Niro und James Woods in den Hauptrollen zeigt, erzählt die bewegende Geschichte von Freundschaft, Verrat und Rache im New York der 1920er- bis 1960er-Jahre. Trotz der grandiosen Besetzung, der beeindruckenden Inszenierung und der meisterhaften Musik von Ennio Morricone scheiterte der Film bei seiner Veröffentlichung 1984 in den Kinos. Aufgrund von massiven Kürzungen durch die Studios und einer unglücklichen Verteilung konnte das Publikum Leones visionäres Werk nicht in seiner ganzen Pracht erleben. Doch mittlerweile wird der Film als Klassiker angesehen. Am Mittwoch, dem 9. Oktober 2024 um 23:15 Uhr läuft dieser Schatz der Filmgeschichte werbefrei auf ZDFNeo im TV. Keine Zeit, das über drei Stunden lange Epos in der Nacht zu schauen? Bei MagentaTV streamt ihr den Krimi zu jeder Zeit im Abo.

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„Es war einmal in Amerika“ gehört sicherlich zu den besten Filmen aller Zeiten. Ob IMDb diese Meinung auch vertritt, erfahrt ihr in unserem Video.

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Darum geht es in „Es war einmal in Amerika“

In „Es war einmal in Amerika“ geht es um die Lebensgeschichte von David „Noodles“ Aaronson (Robert De Niro) und seiner Freunde, die gemeinsam in den Armenvierteln von New York aufwachsen und in die kriminelle Unterwelt abdriften. Die Handlung springt zwischen verschiedenen Zeitebenen, von der Jugend der Charaktere in den 1920er-Jahren bis in die 1960er-Jahre, als Noodles von seiner Vergangenheit eingeholt wird. Der Film zeichnet ein packendes Bild von Freundschaft und Verrat, das von Leones charakteristischer, langsamer Erzählweise und tiefgründigen Charakterstudien geprägt ist.

So sehenswert ist der Film

Trotz seines anfänglichen Misserfolgs gilt „Es war einmal in Amerika“ heute als wahres Meisterwerk des Kinos. Die komplexe Handlung, die atmosphärische Bildsprache und die beeindruckenden Schauspielerleistungen machen diesen Film zu einem cineastischen Erlebnis. Zu Unrecht wurde es bei der Oscar-Verleihung 1985 gänzlich ignoriert. Besonders in der ungekürzten Fassung entfaltet sich die epische Tiefe der Geschichte und Leones unvergleichliche Inszenierung. Für Fans von Gangsterepen und Filmkunst ist dieser Film ein Muss und sollte unbedingt in seiner ganzen Länge genossen werden.

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