In den französischen Multikulti-Filmkomödien hadert Monsieur Claude mit der Partnerwahl seiner Töchter. Wir verraten euch die Reihenfolge der drei Teile.
Eigentlich sind Monsieur Claude (Christian Clavier) und seine Frau Marie (Chantal Lauby) stolz auf ihre vier Töchter. Wenn da nur nicht die Schwiegersöhne wären, die alle aus verschiedenen Kulturkreisen stammen. Vor allem dem konservativen Claude bereitet das Kopfzerbrechen. Ihm wäre es lieber, seine Töchter würden alle einen katholischen Franzosen heiraten. In den drei Filmen der Reihe geht es darum, wie Claude die Männer seiner Töchter kennenlernt und wie sich seine Beziehung zu ihnen entwickelt. Dabei kommt es zu einigen skurrilen, aber auch sehr witzigen Situationen. Die korrekte Reihenfolge der erfolgreichen französischen Filmreihe verraten wir euch im Folgenden.
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Die „Monsieur Claude“-Filme nach Erscheinen im Kino
Der Kopf hinter der Filmreihe ist der französische Regisseur und Drehbuchautor Philippe de Chauveron. Er brachte seinen Titelhelden Monsieur Claude und dessen bunte Familie bisher drei Mal auf die große Leinwand. Der erste Teil erschien im Jahr 2014, fünf Jahre später kam die Fortsetzung in die Kinos. Auf den vorzeitigen Abschluss der Reihe warteten die Fans dann nochmal drei Jahre: Seit dem 21. Juli 2022 könnt ihr euch das dritte Aufeinandertreffen zwischen Claude und den Männern seiner vier Töchter im Kino ansehen. Die drei Filme bauen dabei chronologisch aufeinander auf. Deshalb ergibt es auf jeden Fall Sinn, sie sich in der Reihenfolge ihres Erscheinens anzusehen:
- Teil 1: „Monsieur Claude und seine Töchter“ (2014)
- Teil 2: „Monsieur Claude 2“ (2019)
- Teil 3: „Monsieur Claude und sein großes Fest“ (2022)
++ Achtung, Spoiler-Warnung für die „Monsieur Claude“-Filme ++
„Monsieur Claude und seine Töchter“
Im ersten Teil treffen Claude und seine Ehefrau Marie bei Familienfeiern erstmals auf ihre (zukünftigen) Schwiegersöhne. Der eine ist gläubiger Muslim, der andere gehört dem Judentum an und ein dritter stammt aus China. Die vierte Tochter präsentiert ihren Eltern zwar einen Katholiken, der aber schwarz ist. Für das altmodische Ehepaar ist das alles nur schwer zu ertragen. Vor allem Claude kann seine Vorurteile nicht verbergen, was zu ebenso schweren wie amüsanten Missverständnissen führt.
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„Monsieur Claude 2“
Im zweiten Film der Culture-Clash-Komödie, der ganz unspektakulär „Monsieur Claude 2“ heißt, hat sich Claude weitestgehend mit der Partnerwahl seiner Töchter abgefunden. Schließlich bleibt ihm ja nichts anderes übrig. Doch dann treffen die vier Frauen eine Entscheidung, die Claude völlig aus der Bahn wirft: Sie wollen Frankreich verlassen. Das will Claude um jeden Preis verhindern.
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„Monsieur Claude und sein großes Fest“
Der 2022 erschienene Film „Monsieur Claude und sein großes Fest“ vervollständigt die Trilogie. Im dritten Teil dreht sich alles um den 40. Hochzeitstag von Claude und Marie. Zu diesem Anlass planen ihre Töchter eine Überraschungsparty. Eingeladen sind nicht nur die Partner der vier Frauen, sondern auch deren Eltern. Chaos scheint da vorprogrammiert zu sein.
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