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„Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez“: Die wahre Geschichte hinter der Serie

 „Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez“: Die wahre Geschichte hinter der Serie
© Miles Crist/Netflix

Wie viel Wahrheit hinter „Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez“ und dem Leben der zwei Brüder steckt, erzählen wir euch hier.

Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez“ ist bereits die zweite Staffel der Anthologie-Serie, die von berühmten (Serien)-Mördern handelt. Die erste Staffel „Dahmer“ erschien 2022 und erzählt die Geschichte von Jeffrey Dahmer, der als nekrophiler Kannibale im Milwaukee der 80er-Jahre sein Unwesen trieb. Die neue Staffel beschäftigt sich mit den Brüdern Lyle und Erik Menendez, die 1989 ihre Eltern ermordeten, und ist seit dem 19. September auf Netflix verfügbar. Wie viel Wahrheit tatsächlich in der Serie verarbeitet wurde, verraten wir euch hier.

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Die wahre Geschichte hinter „Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez“

Im August 1989 erschossen die Brüder Lyle und Erik ihre Eltern José und Kitty im gemeinsamen Zuhause in Beverly Hills und entsorgten die Waffe auf dem berühmten Mulholland Drive. Anschließend gingen sie, um ein Alibi zu besitzen, an öffentliche Orte und riefen nach ihrer Rückkehr ins Haus die Polizei. In den folgenden Monaten führten sie ein luxuriöses Leben. Das Motiv der Tat bleibt bis heute offen: Natürlich liegt das Geldmotiv auf der Hand, allerdings spielte hier auch häusliche Gewalt eine Rolle. Die beiden Brüder wurden jahrelang von ihrem Vater missbraucht.

So authentisch wurde „Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez“ verfilmt

Kritisiert wird an der Umsetzung des Falls, dass den beiden Brüdern in der Serie eine inzestuöse Beziehung unterstellt wird. Einige Szenen deuten ein sehr inniges Verhältnis der beiden an. 1995 gab Lyle zwar zu seinen Bruder sexuell missbraucht zu haben, allerdings war das, als sie noch Kinder waren, und eine Reaktion auf die Missbräuche, die sein Vater an ihm vornahm. Außerdem haben beide Brüder während der Verhandlungen klargemacht, dass sie heterosexuell sind. Derzeit sitzen sie eine lebenslange Haftstrafe in San Diego ab – mit keiner Aussicht auf Bewährung. Gespielt werden die Brüder von den noch unbekannteren Schauspielern Nicholas Alexander Chavez und Cooper Koch. Der dominante Vater wird von Javier Bardem („mother!“) verkörpert.

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In „Dahmer“ übernahm Evan Peters („X-Men“ als Quicksilver) die Hauptrolle. Auch diese Serie hatte mit Kritiker*innen zu kämpfen: Die Angehörigen der Opfer meldeten sich zu Wort. Sie wurden weder gefragt, ob die Serie umgesetzt werden soll, noch werden die Opfer in irgendeiner Weise erwähnt (beispielsweise bei Evan Peters Golden-Globe-Dankesrede). Die Handlung der dritten Staffel wurde auch bereits bekannt gegeben: Sie handelt vom Mörder und Leichenschänder Ed Gein, der von Charlie Hunnam gespielt werden wird.

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