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Montag im TV: Horror-Doppelschlag von Stephen King, der eine ganze Generation traumatisierte

Montag im TV: Horror-Doppelschlag von Stephen King, der eine ganze Generation traumatisierte
© Warner

Die erste filmische Adaption des Romans „Es“ von Horror-Meister Stephen King war genau wie das Remake ein Zweiteiler, erschien aber damals im TV statt im Kino.

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Nachdem mehrere Kinder in der amerikanischen Kleinstadt Derry auf wundersame Weise verschwinden, finden sich sieben Freunde alles auf ihre eigene Weise Außenseiter zusammen, um etwas zu bekämpfen, dass ihnen ihre schlimmsten Albträume real erscheinen lässt. Doch auch wenn sie scheinbar siegreich hervorgehen, kehrt Es in Gestalt von Pennywise, dem tanzendem Clown, 30 Jahre später zurück und der Club der Verlierer, wie sie sich selbst nennen, muss sich ein letztes Mal zusammenfinden, um das Böse endgültig zu besiegen. Stephen Kings 1986 erschienener 1000-seitiger Roman, galt aufgrund seiner Länge und des visuell sehr ausufernden Monster-Themas zuerst als unverfilmbar. Doch 1990 startete New Line Television trotzdem den Versuch, das Horror-Epos mit Coming-of-Age-Unterton als sogenannte Miniserie für das Fernsehen umzusetzen. Mit einem sehr überschaubaren Budget von 12 Millionen Dollar, einem weitgehend unbekanntem Kinder-Cast und Tim Curry in der Hauptrolle als Pennywise, gelang es jedoch, ein Werk zu kreieren, dass heute als Klassiker gilt und dem Original-Stoff zumindest in Ansätzen gerecht werden konnte.

Wenn ihr nicht genug von Horrorfilmen bekommen könnt, haben wir im folgenden Video acht Horrorfilm-Highlights aus 2022.

Stephen Kings „Es“ prägte eine gesamte Generation

Der von Tommy Lee Wallace inszenierte Zweiteiler über den Kinder fressenden Horror-Clown wurde seinerzeit vor allem durch die Performance von Tim Curry getragen, denn selbst für das Jahr 1990 waren die Spezialeffekte nicht auf dem höchsten Niveau – was aber nicht zuletzt am TV-Ursprung des Films und am geringen Budget lag. So konnten die vielen albtraumhaften Sequenzen und die Monster aus Kings Roman, die Pennywise über den Verlauf der Geschichte annimmt, kaum akkurat umgesetzt werden. Dieser Umstand nahm den Filmen allerdings nichts von ihrer Effektivität, denn auch wenn Andrés Muschiettis Kino-Remake von 2017 und 2019 für unsere Generation die deutlich gruseligere Version sein dürfte, hat die TV-Version von damals den allermeisten Kindern und Erwachsenen viele schlaflose Nächte bereitet und ist so in der Popkultur als Klassiker verblieben. Wer sich selbst von dem originalen Pennywise und dem ersten Kampf des Clubs der Verlierer gegen das interdimensionale Wesen überzeugen oder sogar zum ersten Mal reingucken möchte, der kann das am Montag, den 31. Oktober, um 20:15 auf ProSieben MAXX tun. Dort könnt ihr euch gleich beide Teile mit Tim Curry ansehen.

„Es“: Fun Facts zur 90er-Verfilmung

Der originale Zweiteiler hat vielen Kindern der 90er Albträume beschert. Trotzdem oder gerade deswegen solltet ihr euch „Es“ nicht entgehen lassen. Mit diesen Fun Facts zum ikonischen ersten Auftritt von Pennywise könnt ihr euch schon mal auf das gruselige Fernseherlebnis einstimmen:

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  • Tim Curry zögerte zunächst, Pennywise zu spielen. Nach seiner Arbeit an Ridley Scotts „Legende“ fürchtete er den langen Make-up-Prozess. Er stimmte zu, nachdem man ihm versicherte, dass der Prozess, um ihn in Pennywise zu verwandeln, nicht annähernd so lange dauern würde. 
  • Ursprünglich war George A. Romero für die Regie vorgesehen, musste aber wegen der Arbeit am Remake von „Night of the Living Dead“ aussteigen. 
  • Berichten zufolge war Curry am Set so unheimlich, dass die meisten anderen Schauspieler*innen ihn mieden.
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Nur für wahre Horror-Fans: Erkennst du diese Horrorfilme an einem Bild?

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