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Montag ohne Werbung im TV: Einer der besten Western, dessen Fortsetzungen allerdings enttäuschten

Montag ohne Werbung im TV: Einer der besten Western, dessen Fortsetzungen allerdings enttäuschten
© IMAGO / Bridgeman Images

Sehr häufig kommen Sequels nicht an die Qualität des Vorgängers ran. Ein Western, bei dem das so ist, läuft am Montag werbefrei im Fernsehen.

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„Ein Mann, den sie Pferd nannten“ gehört zu den besten Western aller Zeiten. Doch obwohl der 1970 erschienene Film von Regisseur Elliot Silverstein ein kritischer und kommerzieller Erfolg war, konnten die beiden Fortsetzungen „Der Mann, den sie Pferd nannten – 2. Teil“ (1976) und „Triumph des Mannes, den sie Pferd nannten“ (1983) nicht an die Qualität des Originals anknüpfen. Die Fortsetzungen versuchten, den Erfolg des ersten Films zu wiederholen, scheiterten jedoch an schwachen Drehbüchern und weniger überzeugenden Darstellungen.

Noch bis zum Montag, den 15. Juli 2024, könnt ihr „Der Mann, den sie Pferd nannten“ in der Arte-Mediathek kostenlos streamen. Danach wird der Western auch noch einmal im TV laufen: Am darauffolgenden Mittwoch, den 17. Juli 2024, strahlt Arte den Film nachmittags um 15:45 Uhr aus. Alternativ könnt ihr den Film auch jederzeit auf Joyn+ streamen.

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Ob „Der Mann, den sie Pferd nannten“ laut IMDb zu den 15 besten Filmen aller Zeiten gehört, erfahrt ihr in unserem Video.

Die 15 besten Filme aller Zeiten - laut iMDB Abonniere uns
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Ein Klassiker des Western-Genres

„Ein Mann, den sie Pferd nannten“ erzählt die Geschichte des englischen Aristokraten John Morgan (Richard Harris), der von den Sioux gefangen genommen wird. Statt eines klassischen Western-Szenarios mit Cowboys und Schurken bietet dieser Film einen tiefen Einblick in die Kultur der Sioux und die schwierige Anpassung Morgans an sein neues Leben. Der Film wurde für seine authentische Darstellung und seinen respektvollen Umgang mit der indigenen Kultur gelobt.

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Richard Harris' Darstellung von John Morgan ist intensiv und bewegend, und seine Transformation vom gefangenen Aristokraten zum akzeptierten Mitglied des Stammes ist sowohl berührend als auch glaubwürdig. Der Film setzt sich mit Themen wie Identität, Anpassung und kulturellem Austausch auseinander, was ihn zu einem bedeutenden Werk jenseits des einfachen Western-Genres macht.

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Warum sich das Einschalten lohnt

Für Liebhaber*innen des Western-Genres und Filmfans gleichermaßen ist „Ein Mann, den sie Pferd nannten“ ein absolutes Muss. Der Film bietet nicht nur spannende Unterhaltung, sondern auch eine tiefgründige Auseinandersetzung mit den kulturellen und menschlichen Aspekten des Wilden Westens. Wer sich also auf eine filmische Reise in die Vergangenheit begeben möchte, sollte sich diesen Termin vormerken. „Der Mann, den sie Pferd nannten“ bleibt auch über 50 Jahre nach seiner Premiere ein herausragendes Werk, das zeigt, wie vielseitig und tiefgründig das Western-Genre sein kann.

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