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„Moonfall 2“: Wie steht es um eine Fortsetzung des Katastrophenfilms?

„Moonfall 2“: Wie steht es um eine Fortsetzung des Katastrophenfilms?
© Sky/Leonine

Im Sci-Fi-Film „Moonfall“ kommt der Mond der Erde gefährlich nah und droht, sie zu zerstören. Ist die Fortsetzung „Moonfall 2“ geplant?

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Der neue Roland Emmerich Katastrophenfilm „Moonfall“ läuft seit Februar 2022 und punktet nicht nur mit einer starken Besetzung, sondern auch mit viel Action. Im Film weicht der Mond von seiner Umlaufbahn ab und ist auf Crashkurs mit der Erde. Die Astronauten Jo Fowler (Halle Berry) und Brian Harper (Patrick Wilson) sowie Verschwörungstheoretiker und Hobby-Wissenschaftler K.C. Houseman (John Bradley-West) machen sich auf, um die Welt vor dem Untergang zu retten – und finden auf dem Mond nicht nur die Ursache für den Vorfall, sondern auch die Wahrheit über den Ursprung der Menschheit. Ist die Fortsetzung „Moonfall 2“ bereits in Planung?

In „Moonfall“ sieht es nicht gut für die Menschheit aus und auch in unseren besten Endzeit-Filmen haben wir schon bessere Zeiten erlebt. 

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Ist „Moonfall 2“ möglich?

Auch wenn „Moonfall“ bei den Kritiker*innen und Fans nicht so gut ankam, war der Film eigentlich als Start einer Trilogie geplant. Bei Rotten Tomatoes hat der Film lediglich einen Score von 30 % und 70 % bei den Zuschauer*innen. Der Plot ist nicht so durchdacht und wird immer wirrer, je weiter der Film voran schreitet, aber letztendlich ist es leichtes Popcorn-Kino. Mittlerweile ist Roland Emmerich von seiner Trilogie-Idee abgewichen, sagt aber über eine potenzielle Fortsetzung:

„Ich bin auch nicht sehr begeistert von Fortsetzungen. Ich habe dieses Mal versucht, eine Trilogie daraus zu machen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das überhaupt noch will. Ich denke, wenn ich eine Fortsetzung mache, werde ich sie ein bisschen mehr wie den originalen „Star Wars“-Film machen, der zweite Film wird einen riesigen Cliffhanger haben. Denn das kommt bei den Leuten überhaupt nicht an. Es muss immer alles glatt laufen. Warum sollte man sie nicht einfach hängen lassen und sagen: Wir haben euch hängen lassen, seht euch das Ende an; in zwei Jahren.“

Da der erste Teil schon einen Cliffhanger hat, kommt es jetzt also auf die Nachfrage der Zuschauer*innen an. Roland Emmerich ist kein Fan von Fortsetzungen und auch nicht für mehrteilige Filme bekannt, wäre hier aber bereit, diesen Schritt zu gehen. Der Film hat um die 140 Millionen Dollar an Budgets gefressen und dafür nur circa 60 Millionen wieder eingespielt, also stehen die Chancen auf einen zweiten oder sogar dritten Teil eher schlecht.

Das Ende von „Moonfall“ erklärt

+++ Achtung: Spoiler-Warnung für den Film „Moonfall“! +++

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Am Ende des Films dringen Jo, Brian und K.C. in das Innere des Mondes ein und K.C.s Theorie bestätigt sich, dass der Mond kein Planet, sondern eine künstliche Megastruktur ist. Hier wird ihnen auch erklärt warum: vor Milliarden von Jahren lebten die Vorfahren der Menschheit auf einem Planeten, aber auch in Raumschiffen um den Planeten herum in Frieden. Kriege und Konflikte gab es nicht, bis sich irgendwann die künstliche Intelligenz, die sie als Hilfe erschaffen hatten, gegen sie wandte. Im Mond, einer Art Arche, konnte die DNA gerettet werden und machte sich auf, um eine neue Heimat zu finden. Die künstliche Intelligenz, mittlerweile als Nanopartikel-Schwarm unterwegs, fand die Megastruktur am Anfang des Films und warf sie somit aus der Umlaufbahn. K.C. opfert sich am Ende des Films, indem er eine EMP-Bombe zündet und den Partikelschwarm damit zerstört; doch sein Bewusstsein wurde bereits im Mond aufgenommen und ist somit jetzt ein Teil der Megastruktur. Der Film endet mit dem Satz: „Wir sollten anfangen“, was bedeuten könnte, dass jetzt, wo der Partikelschwarm erledigt ist, unsere Vorfahren endlich beginnen können, ihre Zivilisation wieder aufzubauen oder das noch etwas Größeres, Bedrohlicheres als der Partikelschwarm auf sie zukommt.

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