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„Moonfall“: So viel Wahrheit steckt hinter dem Sci-Fi-Katastrophenfilm

„Moonfall“: So viel Wahrheit steckt hinter dem Sci-Fi-Katastrophenfilm
© LEONINE

Mit dem Film „Moonfall“ kreierte Roland Emmerich 2022 ein neues Sci-Fi-Katastrophen-Abenteuer. Wir erklären, inwieweit dieses Drama Realität werden kann.

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Mit Katastrophen-Filmen kennt sich der weltberühmte Regisseur Roland Emmerich gut aus. 2022 brachte er mit dem Film „Moonfall“ sein neustes Werk auf die Kinoleinwand. Aus unerfindlichen Gründen gerät der Mond nämlich plötzlich aus seiner vorgegebenen Umlaufbahn und steuert geradewegs auf die Erde zu. Durch diese kosmische Bedrohung bricht Chaos auf der Erde aus. Doch ähnlich wie im Film „Armageddon“ von Michael Bay machen sich auch in „Moonfall“ einige mutige Held*innen auf den Weg, um das Unheil abzuwenden. Wir haben recherchiert, ob diese Katastrophe Realität werden könnte, wenn die richtigen – beziehungsweise die falschen – interstellaren Kräfte am Werk wären.

Der Film kombiniert klassische Katastrophen-Elemente mit Science-Fiction und greift Verschwörungstheorien über den Mond auf. Seit dem 09. November 2024 könnt ihr dieses Sci-Fi-Abenteuer bei Amazon Prime im Abo mitverfolgen. Wir haben außerdem herausgefunden, ob es eine Fortsetzung des Blockbusters geben wird.  

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„Moonfall“: Die Handlung des Films

Der exzentrische Verschwörungstheoretiker K.C. Houseman (John Bradley-West) hat schon lange vermutet, dass der Mond in Wahrheit gar kein Himmelskörper, sondern eine Art „Megastruktur“ sei. Dieses Monstrum, so entdeckt Houseman, hat urplötzlich seine vorgegebene Umlaufbahn verlassen und steuert geradewegs auf die Erde zu. In Wissenschaftskreisen erntet er dafür zunächst nur müdes Gelächter, bis die NASA eine ähnlich schreckliche Entdeckung macht: Der Mond ist aus seiner Bahn geraten. Jo Fowler (Halle Berry), eine hochrangige Astronautin der NASA, wird informiert. Sie beschließt, den suspendierten Astronauten Brian Harper (Patrick Wilson) hinzuzuziehen, obwohl die beiden eine gemeinsame Vergangenheit haben.

Gemeinsam mit K.C. Houseman unternehmen sie mit ihrem Team eine Expedition zum Mond, um die herannahende Zerstörung der Erde zu verhindern. Fernab der Schwerkraft stellen die Astronaut*innen fest, dass der Mond einer Art hohlen Superstruktur gewichen ist, die von einer künstlichen, aggressiven Intelligenz – „dem Schwarm“ – kontrolliert wird. Dieser Schwarm hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf Kollisionskurs mit der Erde zu treten. Den Held*innen fällt nun die dramatische Aufgabe zu, den Mond wieder zurück in seine Umlaufbahn zu schaffen.

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Für Fans von Katastrophen-Filmen haben wir in unserer Galerie noch weitere Empfehlungen zusammengestellt:

„Moonfall“: Die Möglichkeit einer wahren Katastrophe

Der Film „Moonfall“ ist ein fiktives Sci-Fi-Abenteuer, das mit Verschwörungstheorien über den Mond spielt. Der Mond ist seit Milliarden Jahren stabil in seiner Mond-Umlaufbahn um die Erde. Die Gravitationskräfte zwischen Erde und Mond bilden ein stabiles System, die einen Zusammenprall unmöglich machen, so die NASA. Des Weiteren haben Gesteinsproben des Mondes gezeigt, dass es sich dabei um eine feste Masse und nicht um einen Hohlraum handelt. Zum anderen führt eine Annäherung des Mondes an die Erde eher dazu, dass der Mond in kleinere Teil zerfällt (Fragmentierung) anstatt im Ganzen auf die Erde zu stürzen. Dafür sorgen die Gravitation und Gezeitenkräfte. Und der Deutschlandfunk beschreibt, dass sich der Mond jedes Jahr ein Stück weiter von der Erde entfernt. Also nein. Die Möglichkeit einer solchen Apokalypse ist ausgeschlossen. 
Was Roland Emmerich jedoch im Blick hatte, war die drohende Klima-Katastrophe und die in 2022 gerade überstandene Pandemie, so die Süddeutsche Zeitung

Ihr seid echte Apokalypse-Fans? Dann beweist es in unserem Quiz:

Film-Quiz: Erkennst du den Film anhand der gezeigten Apokalypse?

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