Anzeige
Anzeige
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Stargate
  4. „Natürlich ist es schrecklich“: Deshalb wäre der „Stargate“-Film fast gescheitert

„Natürlich ist es schrecklich“: Deshalb wäre der „Stargate“-Film fast gescheitert

„Natürlich ist es schrecklich“: Deshalb wäre der „Stargate“-Film fast gescheitert
© IMAGO / United Archives

Kaum vorzustellen, doch der erste „Stargate“-Film wäre fast an einem Streit gescheitert. Alle Hintergründe erfahrt ihr hier.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Der Sci-Fi-Klassiker „Stargate“ von Roland Emmerich feierte 1994 seine Premiere und ist heute fester Bestandteil der Popkultur. Der Film erzählt die Geschichte eines uralten Portals, das Reisen zwischen Welten ermöglicht. Mit Kurt Russell und James Spader in den Hauptrollen hätte die Produktion ein garantierter Erfolg sein können, doch hinter den Kulissen sah es anders aus.

Das Drehbuch erhielt gemischte Kritiken, und Spader, der die Rolle des Dr. Daniel Jackson spielte, war von der Qualität des Materials enttäuscht. Russell hingegen, der den kampferprobten Colonel Jack O’Neil darstellte, befand sich nach Erfolgen wie „Tombstone“ auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Zwischen den Schauspielern kam es zu Spannungen, die beinahe den Drehprozess ins Wanken brachten. 

Anzeige

Neben „Stargate“ gibt es noch viele weitere sehenswerte Sci-Fi-Filme. Die elf besten findet ihr in unserem Video.

Die 11 besten Science-Fiction-Filme Abonniere uns
auf YouTube

Kurt Russell: „Natürlich ist es schrecklich“

Wie Collider berichtet, hatte James Spader so große Probleme mit dem Dialog, dass er sich eines Tages weigerte, sein Wohnmobil am Filmset zu verlassen, bis Änderungen vorgenommen wurden. Produzent Dean Devlin erinnerte sich später an eine hitzige Auseinandersetzung: 

„Kurt Russell platzte in Spaders Trailer und rief: ‚Was machst du da?‘ Spader erwiderte: ‚Gib es doch zu. Die Dialoge sind schrecklich.‘ Daraufhin antwortete Russell: ‚Natürlich ist es schrecklich. Deshalb zahlen sie dir eine Million Dollar. Wenn es großartig wäre, würdest du es umsonst machen.“
Anzeige

Trotz dieses Konflikts fanden die beiden Schauspieler schließlich einen gemeinsamen Rhythmus. Die dynamische Beziehung ihrer Figuren – ein traumatisierter Soldat und ein brillanter, aber sozial unbeholfener Wissenschaftler – wurde zu einem der stärksten Elemente des Films und prägt dessen Wirkung bis heute.

Ein schwieriger Start für einen Kultklassiker

Obwohl „Stargate“ bei seiner Veröffentlichung nur mäßig erfolgreich war, legte der Film den Grundstein für eine der langlebigsten Sci-Fi-Franchises. Die TV-Serie „Stargate: SG-1“ sowie zahlreiche Spin-offs und Filme folgten, was die Bedeutung des Originals rückblickend steigert. Emmerich und Devlin hatten sogar Pläne für zwei weitere Kinofilme, doch diese wurden nie umgesetzt. Heute gilt „Stargate“ trotz aller Anfangsschwierigkeiten als Meilenstein des Science-Fiction-Genres, vor allem wegen seiner originellen Prämisse und der starken Darstellung von Russell und Spader.

Sci-Fi-Fans können ihr Wissen in unserem Quiz testen:

Sci-Fi-Quiz: In welchem Film oder welcher Serie sieht man diese 21 Raumschiffe?

Anzeige