Horror-Fans dürfen sich freuen. Denn eine südkoreanische Serie geht jetzt in die zweite Runde und bietet erneut monsterhaften Grusel.
Südkoreanische Filmschaffende haben nicht erst seit dem Oscar-Meisterwerk „Parasite“ bewiesen, dass sie nicht nur jedes Genre verstehen, sondern diese auch gekonnt vermischen können. Mit „Gyeongseong Creature“ könnt ihr ab sofort auf Netflix einen Mix aus Horror, Mystery und Action bewundern – denn der Geheimtipp geht in die zweite Staffel.
Ihr wollt wissen, was euch in „Gyeongseong Creature“ Staffel 2 erwartet? Unser Video verrät es euch.
Worum geht es in „Gyeongseong Creature“?
Als Japan im Frühling 1945 über Korea herrscht, treffen in Gyeongseong Jang Tae-sang (Park Seo-Joon) und Yoon Chae-ok (Han So-Hee) aufeinander – und verlieben sich. Doch die beiden sind grundverschieden. Während Jang Tae-sang aus wohlhabendem Hause kommt, hatte Yoon Chae-ok ein schweres Leben. Seit zehn Jahren wird ihre Mutter vermisst, die sie als Todugun wiederfinden will. Toduguns können mit allerlei Waffen umgehen und sind darauf spezialisiert, Menschen aufzuspüren. Doch dann trifft das ungleiche Duo auf eine aus Gier geborene Kreatur, die das spätere Seoul ins Chaos stürzt.
Darum ist „Gyeongseong Creature“ sehenswert
Fans von „Gyeongseong Creature“ werden bereits wissen, dass der Serie spielend die Gratwanderung zwischen den Genres meistert. Monster-Horror, Mystery-Elemente und Action-Sequenzen geben sich hier ganz selbstverständlich die Klinke in die Hand, ohne emotionale Momente auszusparen. Dazu kommen eine gekonnte Inszenierung, sehenswerte Effekte und eine durch und durch mystische, düstere Atmosphäre.
Mit Formaten wie „Squid Game“, „Kingdom“ und „All of Us Are Dead“ hat das Land der Morgenstille schon zu Genüge bewiesen, dass es die Genres von Horror über Fantasy und Mystery bis hin zu Action meisterhaft beherrscht. Und wenn ihr auch „Hellbound“ mochtet, solltet ihr euch „Gyeongseong Creature“ auf keinen Fall entgehen lassen.
Auch der Erfolg von „Gyeongseong Creature“ spricht für sich. Die in zwei Teile aufgesplittete erste Staffel der Horrorserie wurde direkt verlängert – was nicht nur dafür spricht, dass das Format auf Anhieb viele begeisterte Fans gefunden hat. Sondern auch, dass Netflix das Potenzial südostasiatischer Produktionen erkannt hat.
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