Krankenhausserien sind genau euer Ding? Dann solltet ihr auf Netflix einschalten – denn Genre-Fans kommen mit diesem neuen Format definitiv auf ihre Kosten.
Produktionen wie „Emergency Room” oder „Grey’s Anatomy” haben Maßstäbe gesetzt, wenn es um Krankenhausserien geht. Spannend, emotional und menschlich nachvollziehbar werden in diesen Formaten Rettungs- und Pflegekräfte porträtiert, die sich Tag für Tag einem immensen Druck stellen. In diese Kerbe schlägt ab heute, den 3. April 2025, auch „Pulse” im Abo auf Netflix.
Einige Pärchen-Konstellationen haben die Fans in „Grey’s Anatomy” besonders überzeugt. Wer das ist, erfahrt ihr im Video.
Worum geht es in „Pulse”?
Als fortschrittliches Traumazentrum der Stufe 1 hat sich das Maguire Hospital in Miami nicht nur einen guten Ruf erarbeitet, sondern gilt auch als das meistbesuchte Krankenhaus der Stadt. Da versteht es sich von selbst, dass die Angestellten unter hohem Druck stehen. Inmitten einer Hurrikan-Katastrophe wird Assistenzärztin Dr. Danny Simms (Willa Fitzgerald, „Reacher“, „Wildcat“) zur leitenden Oberärztin befördert – eine wahre Herausforderung für die ambitionierte Medizinerin.
Darum ist „Pulse” für „Grey’s Anatomy“-Fans sehenswert
Nicht nur den stressigen Krankenhaus-Alltag bebildert das neue Netflix-Format ebenso gekonnt wie „Grey’s Anatomy“, auch emotional hat die Serie einiges zu bieten. Danny Simms muss sich nämlich nicht nur an ihren neuen Posten gewöhnen, sondern auch in Liebesdingen einige Hürden überwinden und noch mehr Verantwortung übernehmen. Denn ihre verbotene Romanze mit einem Kollegen könnte sich auf die Stimmung im ganzen Team auswirken.
Fans von „Grey’s Anatomy“ dürfen sich aber in „Pulse” nicht nur auf viele emotionale und traurige Momente mit den Pflegekräften und Patient*innen einstellen, sondern auch auf allerlei Machtspiele im gesamten Klinikbetrieb. Denn mit der brillanten Ärztin Natalie Cruz (Justina Machado) kann sich das Krankenhaus auf die leitende Inhaberin des Lehrstuhls für Chirurgie und Notfallmedizin verlassen, die auch die Verwaltung des Hauses fest im Blick hat.
Zudem hebt sich „Pulse” von „Grey’s Anatomy“ und „Emergency Room” noch in der Inszenierung stark ab. Denn während die Geschichte um Meredith Grey im verregneten Seattle verortet ist und „ER” in Chicago spielt, dient das sonnige Miami hier als Kulisse – was mit dem stressigen Treiben im Krankenhausbetrieb umso mehr kontrastiert.