Channing Tatum begibt sich mit einem Vierbeiner auf eine abenteuerliche Reise. Ab Freitag könnt ihr euch im Stream zu dem ungleichen Duo gesellen.
Erzählungen mit Hunden in der Hauptrolle hat es im Laufe der Filmhistorie schon so einige gegeben. Mal humoristischer und mal dramatischer sorgt das Zusammenspiel von Mensch und Tier immer wieder für interessante und packende Geschichten. Eine solche kann nun auch Hollywoodstar Channing Tatum („Magic Mike“) in seiner Vita vorweisen: In „Dog – Das Glück hat vier Pfoten“ könnt ihr euch ab Freitag, dem 19. Januar 2024, zusammen mit ihm und seiner Hündin auf einen abenteuerlichen Roadtrip begeben. Denn da startet der Abenteuerfilm bei Amazon Prime Video im Abo.
Nicht nur Amazon Prime Video versorgt euch mit Komödien. Auch Netflix hat vieles zum Lachen für euch parat, wie unser Video zeigt.
Wovon handelt „Dog – Das Glück hat vier Pfoten“?
Der US-Army-Ranger Jackson Briggs (Channing Tatum) verdingt sich in einem Fast-Food-Lokal, wünscht sich aber eine Rückkehr in den aktiven Militärdienst. Tatsächlich werden seine Bitten erhört, als ein ehemaliger Kamerad stirbt. Doch zurück auf seinem Stützpunkt erwartet ihn eine ganz andere Aufgabe: Er soll von der Militärbasis in Washington nach Arizona reisen, um dort an der Beerdigung des Verstorbenen teilzunehmen und dessen Hündin Lulu zur Einschläferung abzuliefern. Doch das Tier ist aggressiv, war es doch selbst im Militär-Einsatz. Auf der Fahrt kommen sich Jackson und Lulu näher.
Filmgeschichte haben auch die Vier- und Zweibeiner aus der Bilderstrecke geschrieben:
„Dog – Das Glück hat vier Pfoten“: Feel-Good-Movie oder Drama?
Was der offizielle Trailer auf den ersten Blick suggeriert, ist ein Feel-Good-Movie mit vielen lustigen und ein paar traurigen Momenten, das im Grunde nach den üblichen Mechanismen funktioniert: Mensch trifft Tier, die beiden finden zueinander und der Homo sapiens zu sich selbst. „Dog – Das Glück hat vier Pfoten“ macht aber ein bisschen was anders – oder versucht es zumindest. Die erste Regiearbeit von Channing Tatum mag zwar nicht dieselbe emotionale Tiefe erreichen wie „Hachiko“ und nicht mit dem spaßig-rührenden Charakter von „Marley & Ich“ mithalten, findet aber ihre eigene Nische. Denn woran sich das Roadmovie wagt, ist der sozialkritische Aspekt. Die Tragikomödie bringt nämlich nicht nur die posttraumatische Belastungsstörung aufs Tableau, an der viele Menschen, die aus dem Krieg heimkehren, leiden, sondern auch das Schicksal der Tiere, die neben den Menschen im Einsatz sind.
Natürlich kann man dem Film anlasten, dass er diese wichtigen Themen nur oberflächlich behandelt. Aber man muss Tatum und seinem Regie-Kollegen Reid Carolin (Produzent von „Magic Mike“, „Magic Mike’s Last Dance“) zugutehalten, dass sie diese schwierigen Anliegen überhaupt thematisieren. Was letztlich in ein paar emotionalen Szenen funktioniert, die nicht nur zu Tränen rühren, sondern auch zum Nachdenken anregen. Vermutlich hätte das Regie-Duo diese Themen noch intensiver beackern können, doch der Spaß soll ja auch nicht zu kurz kommen. Und den bekommt ihr mit „Dog – Das Glück hat vier Pfoten“ definitiv. Wer Hunde mag, gerne lacht und sowieso Taschentücher auf dem Couchtisch stehen hat, der kann ab Freitag auf Amazon Prime Video mit Jackson und Lulu eine gute Zeit erleben.
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