Netflix hat einen neuen Sci-Fi-Film für ein jüngeres Publikum veröffentlicht, der ein eigenes Universum aufbauen möchte und auf einer Buchreihe basiert.
Filme für ein Teenager-Publikum nehmen sich des Öfteren ganze Buchreihen zur Basis, um Stück für Stück ein Kino-Universum aufzubauen. Dazu zählen beispielsweise „Die Tribute von Panem“ aus der Feder von Suzanne Collins, aber auch „Maze Runner“ von James Dashner oder „Divergent“ von Veronica Roth. Netflix hat kürzlich den ersten Sci-Fi-Film einer künftigen Reihe rausgehauen, der ebenfalls auf Dystopie-Jugendbüchern basiert. „Ugly – Verlier nicht dein Gesicht“ orientiert sich an der vierteiligen, gleichnamigen Buchreihe von Scott Westerfeld und hat das große, aber auch bekannte Thema der Schönheit im Fokus.
In „Ugly – Verlier nicht dein Gesicht“ steht die junge Tally (Joey King) im Mittelpunkt. Ihr 16. Geburtstag steht bevor und somit endlich ihre Schönheitsoperation, von der sie sich alles verspricht. Unsere Kolleg*innen von desired.de haben hier noch einmal den Trailer für euch:
Worum geht es in „Ugly – Verlier nicht dein Gesicht?“
„Ugly – Verlier nicht dein Gesicht“ ist ein dystopisches Sci-Fi-Drama mit so einigen Actioneinlagen. Die junge Tally (Joey King) wohnt gemeinsam mit ihrem besten Freund Peris (Chase Stokes) außerhalb der Stadt, geht dort zur Schule und wartet sehnsüchtig auf ihren 16. Geburtstag, denn dann darf sie endlich ihre Schönheitsoperation bekommen und ist keine hässliche Ausgestoßene mehr. Doch den Wert der Schönheit lernt sie mit der Zeit zu hinterfragen, denn sie bekommt von einem geheimen Ort namens Smoke und seinem Anführer David (Keith Powers) mit. Schon bald bemerkt sie, dass hinter der geheimnisvollen Schönheitsoperation ein dunkles Geheimnis steht.
Wer spielt mit und wie steht es um eine Fortsetzung?
Die Darstellerinnen und Darsteller sind nicht unbekannt, denn unter anderem ist Joey King („The Kissing Booth“, „Bullet Train“) dabei, aber auch Chase Stokes („Outer Banks“, „One Of Us Is Lying“) ist zu sehen. Beide sind für populäre Teenie-Serien und -Filme bekannt, wodurch die Chancen eigentlich nicht schlecht für einen guten Sci-Fi-Film stehen dürften. Leider sprechen die Kritiken zu „Ugly“ eine bislang ziemlich eindeutige Sprache. Dadurch ist es natürlich unklar, ob und wann mit einem neuen Film zu rechnen ist, wenn sich auch die ersten Aufrufzahlen via Netflix durchaus sehen lassen konnten. Dass der Streaming-Dienst nämlich gerne auch einmal Serien und Filmreihen nicht zu Ende führt, haben wir letztes Jahr anhand von „Shadow and Bones“ mitbekommen.
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