Nicolas Cage ist schon seit den 80ern filmisch aktiv. Wir präsentieren euch die Filme, durch die er berühmt und berüchtigt wurde.
Nicolas Cage wurde als Nicolas Coppola geboren und ist der Neffe des Regisseurs und Produzenten Francis Ford Coppola. Er wollte sich seinen Erfolg aber selbst erarbeiten, somit nahm er den Künstlernamen Cage an. Trotzdem arbeiteten die beiden 1983 im Film „Rumble Fish“ zusammen. Zu seiner berühmte Familie gehören außerdem Sofia und Roman Coppola sowie Jason Schwartzman. 1982 hatte er seinen ersten Auftritt in der Komödie „Ich glaub’, ich steh’ im Wald“. Für das Drama „Leaving Las Vegas“ erhielt er 1996 seinen ersten und bisher einzigen Oscar, worauf allerdings weitere Highlights seiner Karriere folgten, wie „The Rock – Fels der Entscheidung“, „Con Air“ und „Im Körper des Feindes“. Aktuell könnt ihr den Schauspieler in der Horrorkomödie „Renfield“ im Kino sehen. Wir präsentieren euch seine besten Filme; und einige Geheimtipps.
„2 Millionen Dollar Trinkgeld“ (1994)
Polizist Charlie (Nicolas Cage) ist ein guter Kerl, aber gefangen in einer lieblosen Ehe mit seiner Frau Muriel (Rosie Perez). In einem Café lernt er Kellnerin Yvonne (Bridget Fonda) kennen und verspricht ihr, den Gewinn seines Lottoloses mit ihr zu teilen, falls er gewinnt, da er kein Trinkgeld bei sich hat. Kurzum gewinnt er vier Millionen Dollar und das Drama beginnt.
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„Stadt der Engel“ (1998)
Engel Seth (Nicolas Cage) beobachtet und unterstützt die Menschen. Als er auf Herzchirurgin Maggie (Meg Ryan) trifft, ist es um ihn geschehen: Die zwei verlieben sich ineinander. Doch wie soll es weitergehen? Seth bekommt durch Zufall mit, wie man als Engel zum Menschen werden kann und durchgeht den Prozess. Doch auf der anderen Seite wartet nicht nur Liebe, sondern auch Schmerz auf ihn.
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„Das Vermächtnis der Tempelritter“ (2004)
An der Seite von Diane Kruger und Justin Bartha kämpft sich Nicolas Cage durch die amerikanische Geschichte und ihre geheimnisvollen Schätze. 2004 begann die Reise mit „Das Vermächtnis der Tempelritter“, 2007 folgte der zweite Teil „Das Vermächtnis des geheimen Buches“. Ähnlich zu „Indiana Jones“ sind die Teile moderne Abenteuerfilme.
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„Lord Of War“ (2005)
Das satirische Drama begleitet Yuri Orlovs (Nicolas Cage) Aufstieg und Fall als Waffenhändler. Zusammen mit seinem Bruder Vitaly (Jared Leto) zieht er Geschäfte im ganz großen Stil durch. Ihnen auf den Fersen ist stets Interpol-Agent Jack Valentine (Ethan Hawke). Aus dem Film stammt das Zitat: „Ziehe niemals in den Krieg, besonders nicht mit dir selbst.“ Ein zweiter Teil ist momentan in Planng. Bill Skarsgård („Es“) spielt darin den Sohn des Waffenhändlers.
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„Ghost Rider“ (2007)
Der Film basiert auf den gleichnamigen Comics und begleitet die Geschichte des Stunt-Motorradfahrers Johnny (Nicolas Cage), der in jungen Jahren seine Seele verkaufte, um seinem Vater das Leben zu retten. Nun muss er als Kopfgeldjäger der Hölle arbeiten, um seine Schuld zu begleichen. 2007 begann die Saga, um den Kopfgeldjäger, und 2012 kam der zweite Teil „Ghost Rider: Spirit of Vengeance“. Für diese Filme wurde Cage eher berüchtigt, als berühmt.
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„Kick-Ass“ (2010)
Dave (Aaron Taylor-Johnson) möchte ein Superheld werden und beschließt kurzum als Kick-Ass die Nachbarschaft unsicher beziehungsweise wieder sicherer zu machen. Dabei stößt er auf Big Daddy (Nicolas Cage) und seine Tochter Hit-Girl (Chloë Grace Moretz), die ebenfalls als Superheld*innen tätig sind. Auch wenn sie das gleiche Ziel verfolgen, müssen sie erst lernen, zusammenzuarbeiten. Im zweiten Teil spielt Nicolas Cage nicht mehr mit.
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„Mom And Dad“ (2017)
In der Horrorkomödie macht Nicolas Cage das, was er am besten kann: Durchdrehen! Brent (Nicolas Cage) und Kendall (Selma Blair) leben mit ihren zwei Kindern in einem ruhigen Vorort. Doch es kommt vermehrt zu grauenhaften Vorfällen, in denen Eltern ihre eigenen Kinder töten. Auch Carly (Anne Winters) und Josh (Zackary Arthur) müssen sich bald gegen ihre Eltern zur Wehr setzen.
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„Die Farbe aus dem All“ (2019)
Dieser Sci-Fi-Film basiert auf einer Kurzgeschichte von Horror-Autor H. P. Lovecraft. Nathan (Nicolas Cage) und Theresa Gardner (Joely Richardson) ziehen mit ihren Kindern in die Einöde auf einen abgelegenen Bauernhof. Kurz darauf schlägt ein Meteorit auf ihrem Grund und Boden ein. Die außerirdische Kraft verändert ihr Leben für immer.
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„Willy's Wonderland“ (2021)
Als Hausmeister in einem Familienunterhaltungszentrum soll ein Mann (Nicolas Cage) seine Schulden für eine Autoreparatur abarbeiten. Was er nicht weiß: Die animatronischen Insassen des Gebäudes erwachen nachts zum Leben und führen nichts Gutes im Schilde. Zusammen mit einer Bande Teenager, die zuvor versucht hatten, den Ort niederzubrennen, sagt der Mann den Maskottchen den Kampf an.
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„Massive Talent“ (2022)
In „Massive Talent“ spielt Nicolas Cage keinen Geringeren als sich selbst; natürlich auf eine etwas überzogene Art und Weise. Seine Karriere steht vor dem Aus und auch privat läuft es nicht allzu gut für den Schauspieler. Als er die Einladung von Milliardär Javi Gutierrez (Pedro Pascal) annimmt, ändert sich sein Leben schlagartig. Die wilde Actionkomödie punktet nicht nur mit dem tollen Duo, sondern auch mit witzigen Anspielungen auf ältere Filme von Cage.
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