„Notruf Hafenkante“-Drehorte entführen das Publikum regelmäßig in eine norddeutsche Metropole. Dabei punktet die Vorabendserie mit viel Authentizität.
Es sind offensichtlich nicht nur die spannenden Fälle, die vom fiktiven Polizeikommissariat „PK 21“ in „Notruf Hafenkante“ bearbeitet werden, die die Zuschauer*innen regelmäßig vor den Fernseher fesseln. Eine große Portion ihres Charmes hat die Serie ihren Schauplätzen zu verdanken, die dem eingeschworenen Team die passende Kulisse bieten. Wir bringen euch an die authentischen Drehorte von „Notruf Hafenkante“.
„Notruf Hafenkante“ gehört sicherlich zu den beliebtesten deutschen Vorabendserien. Noch mehr sehenswerte Formate „Made in Germany“ findet ihr im Video.
Hauptdrehort von „Notruf Hafenkante“: Das Präsidium des PK 21
Unweit der Hamburger Elbphilharmonie ist der prägnanteste Drehort aus „Notruf Hafenkante“ zu finden: die Polizeiwache (via Google Maps). Das markante Backsteingebäude ist zweifelsohne zum Wiedererkennungsmerkmal der Serie geworden und aus den spannenden Geschichten nicht mehr wegzudenken.
An der Pforte der historischen Speicherstadt gelegen, ist die Arbeitsstätte der Beamt*innen tatsächlich gar nicht so weit hergeholt. Denn in der Realität beherbergt der geschichtsträchtige Bau die Wasserschutzpolizei. Allein deswegen wirkt es so authentisch, dass das PK 21 hier seinen Dienst verrichtet.
„Notruf Hafenkante“: Drehort für die Innenaufnahmen
Natürlich müssen auch Innenaufnahmen gedreht werden, um den Alltag im PK 21 passend zu bebildern. Zunächst diente ein Haus des Klinikums Ochsenzoll (via Google Maps) in Hamburg-Langenhorn als Kulisse für die Räume des Reviers. Später wurde in einer umgestalteten Lagerhalle im Lademannbogen gedreht, einem Gewerbegebiet im Hamburger Stadtteil Hummelsbüttel.
Drehort für das Krankenhaus aus „Notruf Hafenkante“
Immer wieder tauscht sich die Truppe des PK 21 auch mit der Belegschaft des EKH aus. Wann immer Opfer oder Täter medizinisch versorgt werden müssen, verschlägt es die motivierten Beamt*innen ins Elbkrankenhaus, in dem das medizinische Personal nicht minder ambitioniert seinem Job nachgeht.
Das ausschließlich von außen gefilmte Gebäude ist im wahren Leben das Slomanhaus (via Google Maps). Das Kontorhaus am Baumwall nahe der Landungsbrücken wurde ursprünglich für eine Reederei errichtet. Mit seinen expressionistischen Formen genießt der Bau seit 2000 Denkmalschutz. Noch heute kann man in dem Gebäude Büroräume anmieten. Der „EKH“-Schriftzug in der Serie wird aber computergeneriert dargestellt.
Weitere „Notruf Hafenkante“: Drehorte
Ihre gesamten Innenaufnahmen hat die Produktion schon seit 2016 allerdings in andere Räumlichkeiten verlegt. Mittlerweile werden die Szenen, die die Protagonist*innen an ihren Arbeitsplätzen zeigen, im Studio gedreht. Die Hallen A2 und A6 vom Studio Hamburg dienen nun als Drehorte für „Notruf Hafenkante“.
Euer Wissen zu Polizeiserien ist auch im Quiz gefragt: