Dieser Film aus dem Jahr 2005 wurde nicht von ungefähr zu einem Kultphänomen. Man sollte sich aber ranhalten, falls man ihn noch nicht gesehen hat. Heute fliegt er bei Amazon aus dem Programm.
„V wie Vendetta“ ist die Verfilmung des gleichnamigen Comics von Alan Moore und David Lloyd und konnte sich schnell zum gefeierten Kultphänomen entwickeln, sogar abseits der Leinwand. Bis zum kommenden Samstag, den 04. November habt ihr noch Zeit, bei Amazon Prime Video den dystopischen Action-Thriller zu sehen. Danach wird er dort nicht mehr im Abo verfügbar sein, leihen oder kaufen kann man ihn aber trotzdem noch.
Ihr könnt von Comicverfilmungen nicht genug bekommen? Wir haben eine kleine Inspirationsliste für euch erstellt!
„V wie Vendetta“: Worum geht es in dem Kultfilm?
In „V wie Vendetta“ wird die Welt von Kriegen und Seuchen geplagt. Nur Großbritannien kann sich unter der starken Hand des autokratischen Großkanzlers Adam Sutler (John Hurt) noch halten. Das hatte dieser der Bevölkerung bei seiner Wahl zumindest versprochen. Als eine junge Frau namens Evey (Natalie Portman) eines Tages nach der Sperrstunde zu ihrem Boss, dem Fernsehmoderator Gordon (Stephen Fry), unterwegs ist, wird sie von Agenten der Regierung gestoppt. Die sogenannten Fingermänner wollen sich gerade daran machen, Evey zu vergewaltigen, als ein maskierter Mann ihr zur Hilfe eilt. Er kann sie retten und führt sie in sein Versteck, das voller verbotener kultureller Gegenstände ist. Wie sich herausstellt, handelt es ich bei dem Mann mit der Guy-Fawkes-Maske um den Freiheitskämpfer V (Hugo Weaving), der bei seinem Kampf gegen das Unterdrückerregime nicht davor zurückschreckt, terroristische Mittel einzusetzen und über Leichen zu gehen ...
Ob der Kultfilm jemals fortgesetzt werden soll, erfahrt ihr hier!
„V wie Vendetta“: Was machte ihn zum Kultfilm?
Das Drehbuch für „V wie Vendetta“ stammt von zwei Drehbuchautor*innen, die sich mit Kultfilmen auskennen: den Wachowski-Geschwistern, die durch die Matrix-Filmtrilogie internationalen Ruhm erlangten. Kein Wunder also, dass der Film voll mit zitatwürdiger Sätzen ist! Doch sie sind nicht der einzige Faktor, der dem Film zu seinem Kultstatus verhalf. Auch die Guy-Fawkes-Masken wurden zum Markenzeichen des Kultfilms und leben über ihn hinaus fort, denn die Web-Guerilla Anonymous hat die Grinsemaske zu ihrem Markenzeichen gemacht. Ihre Masken gehen auf die Zeichnungen des Graphic Novelists Alan Moore zurück, auf dessen Comic die Verfilmung von Regisseur James McTeigues beruht. Moore wiederum inspirierte sich an der Geschichte Großbritanniens: Am 5. November 1605 wollte der katholische Fanatiker Guy Fawkes mit Mitverschwörern das Londoner Parlament in die Luft sprengen, da ihr Glaube geächtet wurde. Übrigens: Auch in „V wie Vendetta“ spielt der 5. November eine wichtige Rolle! Am besten schaut ihr euch den Kultfilm an, um mehr herauszufinden!
Wie gut kennt ihr euch mit Kultfilmen aus? Macht den Test!