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Nur noch heute im Amazon-Abo: Einer der schlimmsten Kino-Flops der letzten 27 Jahre

Nur noch heute im Amazon-Abo: Einer der schlimmsten Kino-Flops der letzten 27 Jahre
© IMAGO / Ronald Grant

Es gibt Filme, die beim Publikum einfach nicht ankommen. Eins dieser speziellen Werke ist nicht mehr lange im Stream zu sehen.

Manchmal unverständlich, manchmal aber auch gut nachvollziehbar, erspielen sich einige Filme einfach nicht die Gunst des Publikums. Oft liegt es nicht mal an der Besetzung, sondern vielmehr an der ganzen Präsentation. Im Fall von „Steel – Der stählerne Held“, den ihr noch heute im Prime-Abo bestaunen könnt, kommt aber gleich mehreres zusammen.

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Nicht nur im Film vollbringen Hollywoodstars Heldentaten. Die Traumfabrik-Größen aus unserem Video haben auch im wahren Leben Gutes getan.

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„Steel – Der stählerne Held“: Die Handlung

Waffen-Entwickler John Henry Irons (Shaquille O’Neal) liefert dem US-Militär Hightech-Waffen. Als bei der Demonstration einer neuen Waffe eine Senatorin stirbt, zieht sich Irons aus der Rüstungsindustrie zurück, um ein Leben ohne Waffen zu führen. Doch als skrupellose Gangs mit seinen Erfindungen die Straßen von Los Angeles unsicher machen, muss der Ex-Entwickler handeln – und baut sich eine martialische Rüstung mit Hammer, um die Kriminalität einzudämmen.

„Steel – Der stählerne Held“: Der klassische Flop

Die von DC-Comics adaptierte Superhelden-Geschichte kann guten Gewissens als Flop bezeichnet werden. Vermutlich wird die Verfilmung dennoch ein paar Fans haben, die Zahlen sprechen aber eine eindeutige Sprache: Bei einem Budget von 16 Millionen US-Dollar spielte der Film gerade mal 1,7 Millionen wieder ein. Auch die Wertungen auf Rotten Tomatoes (Stand: März 2024) sind mehr als bezeichnend. Beim Feuilleton erreicht „Steel – Der stählerne Held“ lachhafte 8 Prozent, das Publikum vergibt dem Superheldenfilm gerade mal magere 19 Prozent – was seinen guten Grund hat.

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DC-Fans kommen in der Bilderstrecke auf ihre Kosten:

Shaquille O’Neals Darstellung des zum Superhelden avancierten Waffen-Entwicklers wirkt die gesamte Spielzeit über eher ungelenkig und unbeholfen. Sportlich hat der Ex-Basketballspieler zweifelsohne eine beeindruckende Karriere hingelegt, schauspielerisch ist im Fall von „Steel“ noch sehr viel Luft nach oben. Nicht umsonst wurde der bullige Sportler 1998 für den Negativpreis Goldene Himbeere nominiert. Aber auch alles andere macht den Film zum B-Movie-Klassiker: hölzerne Dialoge, schlechte Effekte und merkwürdige Regie-Entscheidungen. MCU- und DC-Fans, die heutzutage wahre Blockbuster gewöhnt sind, sollten sich den Film trotzdem noch schnell anschauen – denn als B-Movie-Belustigung taugt der Streifen allemal.

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