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„Onward 2“: Kommt eine Fortsetzung?

„Onward 2“: Kommt eine Fortsetzung?
© Disney / Pixar

Mit „Onward“ hat Pixar erneut ein Händchen für emotionale Animationsabenteuer bewiesen. Aber bekommt das bunte Treiben mit „Onward 2“ eine Fortsetzung?

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In „Onward“ müssen sich die ungleichen Elfenbrüder Ian und Barley Lightfoot einem ganz besonderen Abenteuer stellen. Um noch mal einen Tag mit ihrem verstorbenen Vater zu verbringen, nutzen die unbedarften Magier-Geschwister einen Zauber, der das Familienmitglied zurückbringen soll. Doch die Aktion misslingt – und das Familienoberhaupt wird nur zur Hälfte wiederhergestellt. Um ihren Zauber zu vollenden, müssen sich die Lighfoot-Brüder auf die Suche nach einem magischen Artefakt machen. Ob der treibende Animationsspaß mit „Onward 2“ in eine zweite Runde geht, verraten wir euch hier.

In unserem Video erfahrt ihr, wie die Pixar-Filme miteinander verknüpft sind:

„Onward 2“: Ein emotionales Pixar-Abenteuer

Dass die Animations-Schmiede Pixar das führende Haus für bunte und spaßige Filme ist, hat sie nicht nur mit seiner erfolgreichen „Toy Story“-Reihe oder der „Cars“-Trilogie bewiesen. Kindgerecht behandeln die Verantwortlichen meist die Themen Freundschaft und Familie. Dan Scanlon, der schon für Filme aus beiden Reihen die Storyboards entworfen hat, richtet sich mit seiner Regie-Arbeit „Onward“ aber zweifelsohne auch an ein erwachseneres Publikum. Die Motive Verlust und Loslassen spielen hier eine tragende Rolle, was sicherlich für ältere Zuschauer*innen interessant sein dürfte. Doch wie steht es um eine Fortsetzung des so spaßigen wie nachdenklichen Road-Trips?

„Onward 2“: Das ist über ein Sequel bekannt

Tatsächlich hat Pixar zu „Onward 2“ noch nichts Offizielles verlauten verlassen, wie ScreenRant berichtet. Ob das Studio den Stoff also noch mal aufgreift, lässt sich bislang nicht gesichert sagen. Darüber hinaus erzählt Regisseur Dan Scanlon nicht nur eine in sich geschlossene Geschichte mit klaren Botschaften zu den Themen Verlust und Familie, sondern auch eine sehr persönliche. Denn „Onward“ basiert auf persönlichen Erfahrungen des Filmemachers, der seinen Vater im Alter von nur einem Jahr verloren hat. Scanlon und dessen Bruder haben ihren Vater nie kennengelernt, die Erinnerungen sind bestenfalls blass – so wie es den Protagonisten im Film auch ergeht. Schwer vorstellbar, dass Scanlon ein so persönliches Projekt noch mal aufwärmt, zumal die Figuren eine Wandlung durchleben, Erfahrungen sammeln und an diesem Coming-of-Age-Abenteuer wachsen. Eine Fortsetzung oder gar mehrere weitere Teile würden der erkenntnisreichen und tränenreichen Odyssee nichts Neues hinzufügen.

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Diese Verweise habt ihr in Disney- und Pixar-Filmen vermutlich übersehen:

„Onward 2“: Alternativen für Pixar-Fans

Wer Gefallen an der emotionalen Elfen-Geschichte gefunden hat und sehnsüchtig auf „Onward 2“ wartet, dem seien ein paar andere Animationsfilme aus dem Hause Pixar ans Herz gelegt. Alternativen, die sich durchaus auch an ein erwachsenes Publikum richten.

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  • „Oben“: Als ein Bauunternehmen das Grundstück des 78-jährigen Carl Fredericks kaufen will, hängt der Renter sein Haus an Ballons und flüchtet aus seinem alten Leben. Sein Ziel: die südamerikanischen Paradise Falls. Der grantige Rentner ist allerdings nicht alleine, denn der übereifrige Pfadfinder Russell hat sich als blinder Passagier eingeschlichen. Herzerwärmend erzählt Regisseur Pete Docter hier von Verlust, Einsamkeit und dem Mut weiterzumachen.
  • „Soul“: Der New Yorker Lehrer Joe hat sich schon lange von seinem Traum verabschiedet, ein berühmter Jazz-Musiker zu werden. Doch er bekommt die einmalige Chance, sein Können unter Beweis zu stellen. Allerdings verunglückt Joe bei einem Unfall, seine Seele wird vom Körper getrennt. Wunderbar einfühlsam und fast schon philosophisch erzählt Peter Docter auch hier vom Tod, großen Träumen und der lebenslangen Identitätssuche.
  • „Alles steht Kopf“: Die elfjährige Riley ist wegen des Umzugs in eine andere Stadt todunglücklich. Das Erlebnis ist für das Kind so einschneidend, dass ihre Gefühle verrückt spielen – und sie droht, eine folgenschwere Dummheit zu begehen. Die Geschichte behandelt eindringlich die grundlegenden menschlichen Emotionen und wie diese schon in jungen Jahren den Charakter formen. Übrigens zeichnet auch hier Pete Docter für Drehbuch und Regie verantwortlich.

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