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Pumuckl ohne Werkstatt: So wurde Meister Eders Schreinerei liebevoll wieder aufgebaut

Pumuckl ohne Werkstatt:  So wurde Meister Eders Schreinerei liebevoll wieder aufgebaut
© IMAGO / United Archives

Was wäre der Pumuckl ohne Werkstatt? Meister Eders Wirkungsstätte ist das Zentrum der Abenteuer, die der Schreiner mit seinem rothaarigen Kobold erlebt.

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Sieben Jahre lang haben „Meister Eder und sein Pumuckl“ deutsche Kinderherzen erfreut. Mit jeder Menge Unsinn im Kopf hat der quirlige Rotschopf den umtriebigen Schreiner viele Nerven gekostet. Auch im Serien-Reboot treibt es der Kobold wieder bunt. Diesmal ist es Meister Eders (Gustl Bayrhammer) Neffe, der sich mit den Flausen seines treuen Begleiters herumärgern muss. Da ein Pumuckl ohne Werkstatt dasselbe ist wie ein Schreiner ohne Hobel, war es fast schon ein Muss, die alte Kulisse wieder aufzubauen.

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In „Meister Eder und sein Pumuckl“ wurden Zeichentrick und echte Aufnahmen schon 1982 gekonnt vermischt. Reine Zeichentrickfilme findet ihr in unserem Video.

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Pumuckl: Ohne Werkstatt nur halb so heimelig

Regisseur Marcus H. Rosenmüller wird wohl schnell klar gewesen sein, dass der Pumuckl ohne Werkstatt, Werkzeuge und Werkbank nur die halbe Miete wäre. Neben den anderen Drehorten war es immer die gemütliche Betriebsstätte von Meister Eder, die dem rothaarigen Klabautermann die passende Bühne für seine amüsanten Abenteuer boten. Tatsächlich wurde die Kulisse für die Neuauflage detailgetreu nachgebildet.

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In minutiöser Kleinarbeit und mit viel Liebe zum Detail haben Art Director Carl Obereisenbuchner und sein Team das altbekannte Bühnenbild rekonstruiert. Anhand alter Pläne und jeder Menge Fotos hat die ambitionierte Truppe die vertraute Werkstatt maßstabsgetreu nachgebaut. Viel Holz und noch mehr Farbe wurden in den Wiederaufbau gesteckt, sogar der Look von bröckelndem Putz wurde dabei berücksichtigt. Und das vollkommen zu Recht – denn in „Neue Geschichten vom Pumuckl“ reaktiviert Florian Eder (Florian Brückner) die verstaubte Werkstatt nach satten 30 Jahren. Ihr neues Zuhause hat die Kulisse aber nicht wie damals in der Widenmayerstraße, sondern in einer alten Industriehalle am Stadtrand von München.

Worum geht es in der Neuauflage?

Florian (Florian Brückner) und seine Schwester Bärbel (Ina Meling) haben die Schreinerei ihres Onkels geerbt. Drei Jahrzehnte stand die Werkstatt leer und soll eigentlich verkauft werden. Doch dann geschieht das Unfassbare: In dem alten Gemäuer spukt es! Geschichte wiederholt sich, heißt es doch immer, und tatsächlich erlebt Florian dasselbe wie sein Onkel 30 Jahre zuvor. Pumuckl klebt am Leim fest, wird für Florian sichtbar, dann greift das immer noch geltende Kobold-Gesetz: Der Zwerg ist zu Lebzeiten an seinen Menschen gebunden. Schließlich kündigt Florian seinen Job, übernimmt die Werkstatt und bezieht sogar die darüber liegende Wohnung – und das Duo erlebt amüsante Abenteuer wie seinerzeit Meister Eder.

Wie gut ihr den Rotschopf kennt, könnt ihr im Quiz beweisen:

Quiz für Pumuckl-Experten: Teste dein Wissen zum rothaarigen Kobold!

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