Die Dramaserie erzählt die Geschichte des ersten schwarzen Polizisten in der DDR. Ob mit „Sam – Ein Sachse“ Staffel 2 zu rechnen ist?
Samuel Meffire (Malick Bauer) wird als Sohn eines kamerunischen Gaststudenten in Dresden geboren – und macht vor allem als erster schwarzer Polizist in der DDR Schlagzeilen. In seinem ersten deutschen Serienprojekt hat sich Streaming-Anbieter Disney+ der turbulenten Lebensgeschichte des Afrodeutschen angenommen, die ab dem 30. September 2024 um 20:15 Uhr auf MDR erstmals im Free-TV zu sehen ist. Doch wie steht es um „Sam – Ein Sachse“ Staffel 2?
Die meisten Streamingdienste werben vor allem mit hauseigenen Produktionen. Disney+ ist da keine Ausnahme, wie unser Video zeigt.
Kommt „Sam – Ein Sachse“ Staffel 2 noch?
Basierend auf Meffires Biografie „Ich, ein Sachse“ greift die Serienadaption das Leben des gebürtigen Dresdners auf, das nicht nur durch Rassismus geprägt ist, sondern auch durch ein berufliches Auf und Ab. Vom Türsteher über den Polizisten bis zum Sozialarbeiter und wieder zurück, hat sich Meffire mit allerlei Jobs durchs Leben geschlagen – und selbst ein Gefängnisaufenthalt gehört zu seiner Vita. Die Disney+-Serie hat seinen Werdegang mitreißend aufbereitet und damit schon einige Fans gefunden. Aber kommt auch noch eine zweite Staffel?
Tatsächlich wäre eine zweite Staffel von „Sam – Ein Sachse“ durchaus denkbar, gibt Meffires Leben doch noch mehr her als das, was die Serie im ersten Durchgang erzählt. Allerdings ist bislang zu Staffel 2 nichts bekannt. Zudem ist Produzent und Creator Tyron Ricketts („SOKO Leipzig“), der in dem Biopic-Format auch eine kleine Rolle hat, und den Regisseurinnen Soleen Yusef und Sarah Blaßkiewitz ein kleines Kunstwerk gelungen, das auch für sich stehen kann.
Biopic-Alternativen zu „Sam – Ein Sachse“ Staffel 2
Wenn ihr noch Interesse an einer zweiten Staffel zu „Sam – Ein Sachse“ hättet und nicht warten wollt, könnt ihr euch ein paar andere Serien anschauen, die ebenfalls echte Persönlichkeiten porträtieren. Netflix hat einige Formate im Portfolio:
- „El Chapo“: Joaquín Guzmán Loera (Marco de la O) macht als Kartellchef „El Chapo“ Schlagzeilen und gilt als Mexikos und Amerikas meistgesuchter Drogenboss. Doch sein krimineller Werdegang ist durch viele Höhen und Tiefen geprägt. Ihr findet die Dramaserie im Abo auf Netflix.
- „Supersex“: Rocco Tano (Alessandro Borghi) ist eigentlich ein durchschnittlicher Typ aus Mittelitalien, legt aber eine steile Karriere hin – als Pornodarsteller. Als Rocco Siffredi schreibt er schließlich anrüchige Geschichte. Einblicke in Tanos wildes Leben bekommt ihr im Netflix-Abo.
- „The Queen of Villains“: Die Japanerin Dump Matsumoto (Yuriyan Retriever) avanciert in ihrer Heimat zum berühmten Wrestlingstar und verhilft dort der Sportart Anfang der 80er mit ihren legendären Auftritten zu noch mehr Popularität. Ihre Karriere zur Kampfsportlerin könnt ihr im Netflix-Abo verfolgen.
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