Viele Filme werden oftmals von großen Namen getragen – wie auch dieser Thriller, der mit zwei Hollywoodstars aufwartet, heute aber kaum noch Beachtung findet.
Dass viele Filme vor allem dann gut funktionieren, wenn zwei Darsteller eine mitreißende Chemie vor der Kamera entwickeln, ist nichts Neues. Gleiches gelingt auch Brad Pitt und Robert Redford im Spionage-Thriller „Spy Game – Der finale Countdown“, den ihr am heute Abend am Samstag, den 21. September 2024 um 22:50 Uhr auf RTLZWEI erleben könnt. Wenn ihr den Film im Stream sucht, werdet ihr im WOW-Abo fündig. Alternativ gibt es den Film auch auf Blu-Ray fürs Heimkino.
![Spy Game - Der finale Countdown [Blu-ray]](https://img-atlas.stroeermediabrands.de/d8/1a/a1/e1a33380fe39416431daa05467_cmUgMzAwIDADZGFlMzhlNDRkMDY=_01J87A0E7E18S2BMMG545S7MXM)
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Die Handlung von „Spy Game“
CIA-Agent Nathan Muir (Robert Redford) ist auf dem Sprung in den Ruhestand, als sein damaliger Schüler Tom Bishop (Brad Pitt) bei einer Mission in China gefasst wird und nun hingerichtet werden soll. Da der US-Präsident das Land besuchen will und die CIA keinen Skandal riskieren will, steht Muir alleine da – und als ehemaliger Mentor will er seinen Schützling nicht im Stich lassen. Also begibt er sich im Alleingang auf Rettungsmission und muss dafür seinen alten Arbeitgeber austricksen.
Deshalb lohnt sich „Spy Game“
Unbestritten lebt „Spy Game“ vor allem von der Dynamik zwischen Robert Redford und Brad Bitt. Wie gut sich die beiden Hollywoodstars in dem Spionage-Thriller ergänzen, ist fast schon unheimlich. Während Redford den alteingesessenen und routinierten Agenten mimt, überzeugt Pitt als kongenialer Nachfolger – auch wenn der eher dazu dient, die Motive seines Mentors zu begründen.
Dass die beiden Traumfabrik-Größen ihre Stärken derart ausspielen können, ist Regisseur Tony Scott zu verdanken, der den beiden die passende Bühne bietet. Schon mit seinem U-Boot-Thriller „Crimson Tide“, der mit Denzel Washington und Gene Hackman prominent besetzt war, hat der Bruder von Ridley Scott bewiesen, dass er es versteht, seinen Hauptdarstellern genügend Raum zu Entfaltung zu geben. Dementsprechend grenzt „Spy Game“ fast schon an eine Charakterstudie, auch wenn der Film natürlich als klassischer Agenten- und Spionage-Thriller zu verstehen ist.
Sein inszenatorisches Können hat der 2012 verstorbene Brite auch mit „True Romance“, „Mann unter Feuer“ und „Die Entführung der U-Bahn Pelham 123“ unter Beweis gestellt. Wenn ihr also mitreißende, perfekt inszenierte und orchestrierte Thriller mögt, dann solltet ihr auch „Spy Game“ nicht verpassen.
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