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„Schnitt in deine Oberschenkel“: Boba-Fett-Star enthüllt schmerzhaftes „Star Wars“-Geheimnis

„Schnitt in deine Oberschenkel“: Boba-Fett-Star enthüllt schmerzhaftes „Star Wars“-Geheimnis
© Lucasfilm / Disney

Für Jeremy Bulloch, den Darsteller von Boba Fett in der „Star Wars“-Trilogie, war es ein schmerzhaftes Erlebnis, die Rüstung des Kopfgeldjägers zu tragen.

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Kopfgeldjäger Boba Fett hatte in der originalen „Star Wars“-Trilogie weder viel Persönlichkeit, noch war er besonders lange zu sehen. Aufgrund seiner einzigartig coolen Rüstung konnte er jedoch eine große Fangemeinde für sich gewinnen. Trotz seiner kleinen Rolle erhielt Boba Fett-Darsteller Jeremy Bulloch regelmäßig Fanpost. Der Auftritt in „Star Wars“ scheint aber auch seinen Preis gehabt zu haben, wie Bulloch in einem Interview 2017 verriet.

Ende 2021 bekam der Fan-Liebling Boba Fett seine eigene Serie spendiert. Noch mehr unterhaltsame Science-Fiction findet ihr in unserem Video.

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Boba Fetts Rüstung war mehr als unpraktisch

Offenbar hatten die Kostümdesigner beim Entwurf des Mandalorianer-Outfits zu sehr auf Coolness und dafür zu wenig Wert auf Praktikabilität gelegt. Wie Bulloch im Interview erklärte, war es schwer, aus dem Helm herauszusehen oder den Kopf zu drehen, während man ihn trug. Außerdem sei die Körperpanzerung mit hartem Kunststoff segmentiert gewesen, was zu Verletzungen führte, wenn die Panzersegmente nicht richtig angepasst waren.

Auf die Frage, ob er gut durch das T-förmige Visier des Helms sehen konnte, antwortete Bulloch: 

„Nicht großartig, aber wenn man es tragen muss, muss man es tragen. Die Sache ist, so zu tun als ob. [...] Man muss da einfach durch. Und es war hart... aber nicht für mich, weil ich Boba Fett bin.“ (Original: „Not brilliantly, but when you have to wear it, you have to wear it. The thing is to pretend. [...] You just have to get on with it. And it was tough ... but not for me because I'm Boba Fett.)
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„Es schnitt in deine Oberschenkel“

Kurz gesagt musste Bulloch echtes Schauspiel betreiben. Der Boba Fett-Darsteller merkte auch an, dass es aufgrund der Art und Weise, wie Filme damals in den Jahren 1980 und 1983 gedreht wurden, nicht viel Zeit gab, um sicherzustellen, dass Nebendarsteller sich wohl fühlten. Der Schauspieler führte weiter aus:

„Hier gibt es nichts, was du tun konntest. Man kann nicht sagen: ‚Kann ich hier eine Art Kissen an meinem Knie haben, weil ich Schmerzen habe?‘ Wenn du anfängst, so zu meckern, solltest du einen anderen Film machen. [...] Wenn ich die Chance gehabt hätte, hätte ich die Knie und die Beine neu gemacht, was das Schlimmste war. Es schnitt in deine Oberschenkel und deine Knie.“ (Original: „[T]here's nothing you could do. You can't sort of say, 'Can I have a sort of cushion here by me knee here because I hurt?' If you start moaning like that you should be doing some other film. [...] If I had the chance, I'd re-make the knees and the legs, which would be the worst part ... it was cutting into your thighs and your knees.“)

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