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Science-Fiction-Serien bei Amazon Prime: Das sind unsere Empfehlungen

Science-Fiction-Serien bei Amazon Prime: Das sind unsere Empfehlungen
© Warner

Science-Fiction-Serien erfreuen sich großer Beliebtheit. Auch Amazon Prime hat aus diesem Genre einiges im Angebot. Hier sind unsere Top 10.

Ob kunstvoll bebilderte Weltraum-Oper, dystopischer Zukunfts-Thriller oder bombastischer Sci-Fi-Kracher – Science-Fiction-Serien jeder Couleur erfreuen sich beim Publikum großer Beliebtheit. Dabei gibt sich das Genre sehr vielfältig, beschränkt sich Sci-Fi doch nicht nur auf das Weltall, Raumschiffe oder Außerirdische. Oft zeichnen die Filmschaffenden düstere futuristische Szenarios, die gar nicht so abwegig sind und Gesellschaften abbilden, die in nicht allzu ferner Zukunft sogar denkbar wären. Um einen kleinen Überblick zu bieten, haben wir für euch eine Liste mit den interessantesten Genre-Beiträgen zusammengestellt, die auf Amazon Prime verfügbar sind.

„Westworld“

In „Westworld“ geben sich Western und Sci-Fi die Klinke in die Hand.
In „Westworld“ geben sich Western und Sci-Fi die Klinke in die Hand. (© Warner)
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Ein futuristischer Erlebnispark bietet die Möglichkeit, sich in Wild-West-Manier Abenteuern zu stellen und sich spielerisch in die Rolle heldenhafter Zukunfts-Cowboys zu begeben. Die Situation eskaliert aber, als die Roboter und künstlichen Intelligenzen ein Eigenleben entwickeln und sich zusehends gegen die Menschen wenden. Es entfacht eine drastische Auseinandersetzung zwischen Homo Sapiens und Maschinen. „Westworld“ begeistert nicht nur mit einer kruden Mischung aus Wildem Westen und Science-Fiction, sondern auch mit Stars wie Thandie Newton, Ed Harris, Evan Rachel Wood und Anthony Hopkins.

„The Expanse“

Die Truppe hat eine Verschwörung aufgedeckt.
Die Truppe hat eine Verschwörung aufgedeckt. (© Syfy Media)

Mond, Mars und andere Planeten des Sonnensystems wurden von der Menschheit besiedelt. Doch die Beziehungen zwischen den einzelnen Kolonien ist schwierig und durch Interessenskonflikte belastet. Im Spannungsfeld politischer Machtkämpfe und wirtschaftlicher Auseinandersetzungen finden sich Detective Josephus Miller (Thomas Jane) und Pilot James Holden (Steven Strait) in einer mutmaßlichen Verschwörung wieder. „The Expanse“ beeindruckt mit epischen Weltraumbildern und einem spannenden Mix aus Science-Fiction, Krimi und Polit-Thriller.

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„Tales from the Loop“

Zwei Kinder in der dystopischen Welt von „Tales from the Loop“.
Zwei Kinder in der dystopischen Welt von „Tales from the Loop“. (© Amazon Studios)

Irgendwann in den frühen 80ern spielen sich in Mercer merkwürdige Dinge ab. Die Kleinstadt im US-amerikanischen Ohio beherbergt das Mercer Center for Experimental Physics (MCEP), eine unterirdische Forschungseinrichtung. Es wird vermutet, dass die seltsamen Phänomene an der Erdoberfläche auf die Experimente des Instituts zurückzuführen sind. „Tales from the Loop“ basiert auf den dystopischen Graphic Novels des schwedischen Künstlers Simon Stålenhag, der mit seinen fotorealistischen Gemälden die Vorlage für die hauseigene Amazon-Adaption geliefert hat. Der Streaming-Anbieter hat die Kunstwerke in eine spannende Sci-Fi-Serie gewandelt.

„The Nevers“

Die Frauen mit den übernatürlichen Kräften.
Die Frauen mit den übernatürlichen Kräften. (© HBO)
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Im London der Viktorianischen Epoche hat ein mysteriöses Ereignis für einige Menschen gravierende Folgen. Meist sind es Frauen, denen das unerklärliche Phänomen übernatürliche Kräfte verliehen hat. Als eine „Berührte“ bezeichnet, hat Penance Adair (Ann Skelly) beispielsweise die Fähigkeit, elektrische Spannungen zu fühlen. Der hedonistische Lord Hugo Swan (James Norton) verfolgt allerdings andere Pläne und will die Superkräfte der Frauen für seine Zwecke nutzen. Regisseur Joss Whedon („Buffy – Im Bann der Dämonen“) bedient mit „The Nevers“ die Nische zwischen Mystery und Sci-Fi und schneidet nebenbei das Thema Feminismus an.

„Upload“

Nathan ist in seinem persönlichen Jenseits angekommen.
Nathan ist in seinem persönlichen Jenseits angekommen. (© Amazon Studios)

Im Jahr 2033 haben Menschen die Möglichkeit, sich ihre eigene Welt hochladen zu lassen, in der sie nach ihrem Tod leben können. Service-Mitarbeiterin Nora Antony (Andy Allo) erfüllt dem verstorbenen Nathan Brown (Robbie Amell) den Wunsch, in Lakeview zu existieren – seiner Version eines jenseitigen Zuhauses. Während Nathan sich mit dem Abschied von seiner Familie arrangieren muss, arbeitet sich Nora an den irdischen Sorgen und Nöten ab. Regisseur Greg Daniels „Upload“ beleuchtet auf intelligente Art und Weise den Kontrast zwischen Leben und Tod und zeichnet seine interessante Vision einer jenseitigen Existenz.

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„Colony“

Will und seine Familie werden von den Kollaborateuren bedrängt.
Will und seine Familie werden von den Kollaborateuren bedrängt. (© USA Network Media, LLC)

Nach einer Außerirdischen-Invasion hat sich das Leben auf der Erde drastisch verändert. In einer bedrückenden Nachkriegswelt müssen sich die Eheleute Will (Josh Holloway) und Katie Bowman („The Walking Dead“-Star Sarah Wayne Callies) mitsamt ihrer Kinder zwischen gefährlicher Revolte und dem Leben in einem repressiven Staat entscheiden. Die Ereignisse überschlagen sich, als Will zur staatsnahen Polizei kommt und sich Katie heimlich der Revolution anschließt. Die Filmemacher Carlton Cuse und Ryan Condal bilden mit „Colony“ ein authentisches Nachkriegs-Szenario ab, das den mühsamen Weg einer amerikanischen Durchschnittsfamilie zeigt.

„The Blackout“

Zwei russische Soldaten bei ihrem Einsatz.
Zwei russische Soldaten bei ihrem Einsatz. (© Splendid)
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Ein mysteriöses Phänomen sorgt weltweit nicht nur für massive Stromausfälle, sondern setzt in den Menschen auch Giftstoffe frei, die innerhalb weniger Minuten zum Tod führen. In einer düsteren postapokalyptischen Welt versucht nun ein Außenposten des russischen Militärs, die Sperrgebiete zu erforschen und den merkwürdigen Ereignissen auf die Spur zu gehen. „The Blackout“ entwirft nicht nur das bedrückende futuristische Porträt einer bedrohten menschlichen Rasse, sondern bietet auch Einblicke ins martialische Militär-Milieu. Wie man es mittlerweile von russischen Sci-Fi-Produktionen kennt, gibt sich die Serie effektgeladen und actionreich. Übrigens ist die Serie auch im Spielfilmformat erhältlich.

„Timeless“

Lucy und ihr Team.
Lucy und ihr Team. (© Sony Pictures)

Historikerin Lucy Preston (Abigail Spencer), Soldat Wyatt Logan (Matt Lanter) und Techniker Rufus Carlin (Malcolm Barrett) bekommen einen heiklen Auftrag. Sie sollen den ehemaligen NSA-Agenten Garcia Flynn (Goran Višnjić) aufspüren und die gestohlene experimentelle Zeitmaschine zurückholen. Doch der kriminelle Staatsdiener lässt sich nicht so leicht fassen und hat Furchtbares im Sinn: Er will die amerikanische Geschichte maßgeblich verändern. Zwischen Sci-Fi-Krimi und historischer Aufarbeitung erzählt „Timeless“ einen spannenden Zeitreise-Thriller, der mit utopischen Gedankenspielen und einer talentierten Besetzung aufwartet.

„The Handmaid’s Tale – Der Report der Magd“

June begibt sich ins System, um ihre Tochter zu finden.
June begibt sich ins System, um ihre Tochter zu finden. (© 20th Century Fox)

Ein nukleares Unglück hat eine Katastrophe und gesellschaftliche Verwerfungen zur Folge. Der Großteil der Bevölkerung ist unfruchtbar geworden, der Fortbestand der Menschheit steht auf dem Spiel. Aus dieser Situation hat sich eine Gruppe von Fundamentalisten gegründet, die die Macht übernommen hat und mit inhumaner Unterdrückung für menschliche Nachkommen sorgen will – Frauen werden als Sklaven gehalten und zu Schwangerschaften gezwungen. Um ihre Tochter zu finden, begibt sich June Osborne (Elisabeth Moss) in das gefährliche diktatorische System. „The Handmaid’s Tale“ versteht sich im Spannungsaufbau und thematisiert wichtige Anliegen wie Feminismus und Selbstbestimmung.

„The Man in the High Castle“

Juliana steht zwischen den Fronten und wird verfolgt.
Juliana steht zwischen den Fronten und wird verfolgt. (© Amazon Studios)

Die Alliierten haben den Zweiten Weltkrieg verloren, die Vereinigten Staaten von Amerika wurden zwischen den Siegermächten Japan und Deutschland aufgeteilt. Nazi-Spion Joe Blake (Luke Kleintank), der jüdische Flüchtling Frank Frink (Rupert Evans) und Kampfsport-Expertin Juliana Crain (Alexa Davalos) geraten nun zwischen die Fronten der Besatzer. Basierend auf Philip K. Dicks Roman „Das Orakel vom Berge“, bemüht Produzent Ridley Scott mit „The Man in the High Castle“ („Blade Runner“) eine alternative Geschichtsschreibung und stellt damit die Historie der ganzen Welt auf den Kopf. Ein interessantes Gedankenspiel, das es an Spannung und Action nicht missen lässt.

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