Im TV läuft heute einer der besten Weihnachtsfilme – und das ohne Werbeunterbrechung. Perfekte Unterhaltung, um dieses Jahr das Fest der Liebe zu feiern.
Während der „Grinch“ mit allerlei grantigen Sprüchen seine Abneigung zum Weihnachtsfest kundtut, ist vielen zum Fest der Liebe nach Romantik zumute. Wie gut, dass Hollywood zu diesem Anlass schon einige denkwürdige Filme gedreht hat. Am Dienstag, 20. Dezember 2022, seht ihr auf ZDFneo um 20:15 Uhr mit „Tatsächlich … Liebe“ einen der schönsten Weihnachtsklassiker überhaupt. Auf Amazon Prime Video könnt ihr euch ebenso die Festtage versüßen und den Film im Stream abrufen. Alternativ gibt es den Kultfilm bei Sky zum Kaufen oder in der Flatrate bei RTL+. Was den unterhaltsamen Streifen neben der hochkarätigen Besetzung ausmacht und warum er so sehenswert ist, verraten wir euch hier.
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Worum geht es in „Tatsächlich… Liebe“?
David (Hugh Grant) ist Englands frisch gebackener Premierminister und hat sich in die Hausangestellte Natalie (Martine McCutcheon) verguckt. Unterdessen hat sich der unglückliche Schriftsteller Jamie (Colin Firth) in die portugiesische Haushälterin Aurelia (Lúcia Moniz) verliebt, auf die er bei der Arbeit an seinem neuen Buch in Südfrankreich trifft. Dann ist da noch Davids Schwester Karen (Emma Thompson), die erfährt, dass ihr Mann Harry (Alan Rickman) ein Auge auf seine Sekretärin Mia (Heike Makatsch) geworfen hat. In der Vorweihnachtszeit kämpfen diese und noch mehr verwirrte Protagonist*innen mit den Irren und Wirren der Liebe.
Mit diesen Klassikern rund ums Fest kommt ihr noch mehr in Weihnachtsstimmung:
Was „Tatsächlich… Liebe“ so sehenswert macht
Dass Regisseur Richard Curtis mit „Tatsächlich … Liebe“ ein Weihnachtsklassiker geglückt ist, liegt nicht nur am prominenten Cast, der mit Stars wie Liam Neeson, Keira Knightley, Laura Linney und anderen Hollywood-Größen gespickt ist. Der Filmemacher, der zuvor schon als Drehbuchautor an ikonischen Romantik-Komödien wie „Notting Hill“ und der „Bridget Jones“-Reihe beteiligt war, schafft es auf unheimlich sympathische Art und Weise die verschiedenen Stationen und Phasen der Liebe zu porträtieren. Von der sanften Annäherung über schmachtende Verliebtheit bis hin zur langjährigen Ehe brilliert der Episodenfilm mit einer breiten Gefühlspalette. Womit er allen Identifikationspotenzial bietet, die schon mal die zarten Knospen der Liebe haben aufblühen sehen oder an pochendem Herzschmerz leiden mussten.
Zwischen Humor und Drama hat „Tatsächlich… Liebe“ seine stärksten Momente immer dann, wenn die Stars ihr Können voll ausspielen können. Wenn Emma Thompson in einer ergreifenden Szene etwa die gesamte Melodramatik ihrer Ehe darstellt, indem sie nur eine CD in den Player schiebt, dann zeigt sich hier gleichermaßen das stilsichere, inszenatorische Geschick von Richard Curtis. Ob herzerwärmende Liebelei, unbeholfene Annäherung oder dramatische Tragödie – „Tatsächlich … Liebe“ ist der perfekte Film für verschneite Weihnachtstage.
Wenn ihr Komödien-Fans seid, könnt ihr sicherlich auch das Quiz lösen: