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„Sesamstraße“-Namen: Das sind die liebenswerten Puppen und ihre Eigenschaften

„Sesamstraße“-Namen: Das sind die liebenswerten Puppen und ihre Eigenschaften
© Sesame Workshop/Studio Hamburg

Die „Sesamstraße“ gestaltet Wissen anregend und kindgerecht. Das sind die Namen der ikonischen Puppen, die mit ihren Inhalten die Kinderzimmer bereichern.

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Seit 1969 gibt es die amerikanische Kinderserie „Sesamstraße“, welche im Originaltitel „Sesame Street“ heißt und bis heute die Jüngsten im Vorschulalter anspricht. Die in New York produzierte Serie handelt von einem Lebensmittelgeschäft in einer Wohnsiedlung, welches nicht allein als Kaufmöglichkeit, sondern auch als sozialer Treffpunk dient. Die 25-minütigen Episoden bringen Kindern auf eine spielerische Art Lerninhalte, wie das Subtrahieren, nahe und verpacken das Ganze in eine kindgerechte Rahmenhandlung. Ab 1976 erschien im deutschen Fernsehen eine eigene Kinderserie gleichen Namens. Der WDR kam der Forderung deutscher Eltern nach, welche einen negativen Einfluss durch die in der Serie mit negativen Eigenschaften behaftete Figur Oscar befürchteten. Die Handlung spielt seitdem nicht mehr in einer Wohnstraße, sondern in einem frei zugänglichen Haus. Außerdem wird neben neuen Figuren auch eine andere Geschichte erzählt als beim amerikanischen Pendant. Ihr kennt euch mit der „Sesamstraße“ aus und wollt wissen was die Namen eurer Lieblingsfigur bedeuten? Scrollt weiter und wir verraten es euch.

In diesem Video zeigen wir euch Disney-Realverfilmungen, auf die wir uns besonders freuen:

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Namen und Eigenschaften der „Sesamstraße“-Figuren

Bibo

Der gelbe Großvogel ist seit Anbeginn der Sendung dabei und bezaubert mit seiner eigenen Art das Publikum. Sein Name kommt aus dem Griechischen und bedeutet „trinken, im Sinne von Lebensfreude“.

Bob

Er arbeitet als Musiklehrer, wohnt in der Sesamstraße und ist für die Muppets eine große Hilfe. Der Name Bob ist die amerikanische Kurzform von Robert. Dieser stammt von dem altgermanischen Begriff „hrodberht“ ab und heißt „von glänzendem Ruhm“.

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Elmo

Das pinke Muppetmonster namens Elmo ist seit Mitte der 1980er sehr beliebt unter den Zuschauer*innen. Elmo ist die italienische Abkürzung für den Namen Erasmus, welcher aus der griechischen Sprache kommt und „der Liebenswürdige“ bedeutet.

Ernie

Seit der Geburt der „Sesamstraße“ ist Ernie mit an Bord und für sein Lachen bekannt. Von dem germanischen Wort „ernustuz“ stammt der Name Ernie ab und heißt so viel wie „ernsthaft“.

Bert

Er ist der beste Freund von Ernie und charakterlich dessen Gegenteil: Introvertiert, ernst und fleißig. Der Name Bert stammt vom althochdeutschen Wort „berath“ ab und wird mit „glänzend“ übersetzt.

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Wer ein wenig in Nostalgie schwelgen möchte, sollte sich diese Serien anschauen:

Graf Zahl

Der Graf lebt in einem Schloss mit seinen Fledermäusen. Er bringt den Zuschauer*innen Zahlen nahe und verabschiedet sich mit Blitz und Donner. Im englischen Original heißt er „Count“, was für „zählen“ steht. Deshalb erhielt der Name in der deutschen Übersetzung zusätzlich den Begriff Zahl.

Grobi

Das Muppetmonster Grobi ist ein Multitalent und hat mehrere Berufe in der Laufzeit der „Sesamstraße“ inne. Sein Name kommt vom altenglischen Begriff „grǣf“, was im Deutschen „Dickicht“ oder „Wäldchen“ heißt.

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Kermit

Er ist der bekannteste Frosch im Fernsehen. Er hat seine Ambitionen, aber an erster Stelle stehen seine Muppet-Freund*innen. Der Name Kermit stammt von Kermode ab, einem bekannten Nachnamen von der Isle-of-Man. Kermode wiederum kommt vom gälischen Namen Diarmada und heißt „frei von Neid“.

Lulatsch

Das kräftige Muppetmonster sticht hervor mit seiner einzigen Augenbraue und seinem blauem Struppelfell. Die Herkunft des Wortes Lulatsch ist bis heute ungeklärt. Es wird seit dem 19. Jahrhundert verwendet und steht in Kontakt mit den altdeutschen Wörtern „lui“ und „latsch“, welche „fauler Spaziergang“ bedeuten.

Mumpitz

Der Zauberer Mumpitz überzeugt nicht mit seinen Zaubertricks. Diese gehen meist in die Hose und richten Chaos an. Der Name ist ein Mix aus den Wörtern „vermummen“ und dem hessischen „Butzemann“.

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Wir haben die besten Zeichentrick-Intros für euch im Überblick:

Oscar

Der Mülltonnenbewohner Oscar wohnt in der Sesamstraße und verbreitet schlechte Laune, niemand ist vor ihm gefeit. Sein Name stammt von den germanischen Wörtern „ansu-z“ und „ger“, was auf Deutsch „Götterspeer“ bedeutet.

Samson

Ist ein großer zotteliger Bär. Er hat meistens gute Laune und geht etwas naiv durch das Leben. Samsons Name kommt von dem hebräischen Wort „Schimschon“, was „von der Sonne“ oder „Diener Gottes“ heißt.

Tiffy

Sie ist ein kleiner rosa Vogel, hat eine Vorliebe für Wecker und repariert diese zeitnah. Ihr Name ist die englische Kurzform von Theophania und hat altgriechische Wurzeln. Übersetzt bedeutet der Begriff „göttliches Erscheinen“.

Finchen

Sie ist eine kleine Schnecke, doch niemand sollte sich davon täuschen lassen, denn sie hat es faustdick hinter den Ohren. Finchens Name ist die Kurzform für den deutschen Namen Josefa und rührt her von dem hebräischen Wort „josef“, was so viel heißt wie „Gott fügt hinzu“.

Rumpel

Ist ein Nörgler und versteckt sich in einem Fass oder hinter einer Wand. Hinter seinem Namen steht das schlesische Wort für „poltern“, „laut sein“.

Ihr kennt euch mit Kinderserien aus? Dann prüft euer Wissen in diesem Quiz:

Erkennt ihr diese 15 Kinderserien anhand einer Textzeile des Intros?

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