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„Solange ich atme“: Die wahre Geschichte von Robin Cavendish

„Solange ich atme“: Die wahre Geschichte von Robin Cavendish
© SquareOne/Universum (Fox)

Der Film „Solange ich atme“ gilt als Hommage an den bereits im jungen Alter an Polio erkrankten Cavendish. Doch wie wahr ist die im Film gezeigte Geschichte?

Der Schauspieler Andy Serkis, bekannt aus Rollen als Gollum in „Herr der Ringe“ oder als Affe Caesar aus „Planet der Affen“, gibt mit der Filmbiografie „Solange ich atme“ sein Debüt auf dem Regiestuhl. Die Hauptrolle des Robin Cavendish übernimmt niemand geringeres als Andrew Garfield, der bereits in Filmen wie „The Social Network“ oder „The Amazing Spider-Man“ zu sehen war. Seine Frau Diana Cavendish wird von Claire Foy gespielt. In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit der Frage, ob die Geschichte hinter dem Film über den Briten Robin Cavendish, der bereits in jungen Jahren an Polio erkrankte, wahr ist.

Wenn ihr euch bereits dazu entschieden habt, euch den Film anzusehen, könnt ihr dies im Stream auf Prime Video machen. Die Puppe Annabelle hat übrigens auch einen wahren Ursprung. In unserem Video zeigen wir euch die wahre Geschichte hinter dem Horrorfilm.

Was passiert im Film „Solange ich atme“?

+++ Achtung: Es folgen Spoiler zum Film „Solange ich atme“! +++

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Der Film „Solange ich atme“ oder im Original „Breathe“ spielt in den 1950er-Jahren in England und der Brite Robin Cavendish gilt als erfolgreicher Geschäftsmann. Nachdem er sich in Diana verliebt, wird sie kurze Zeit später seine Frau. Das Glück scheint perfekt, als die beiden ein Kind erwarten. Doch Robin Cavendish infiziert sich während eines Kenia-Trips mit dem Virus Polio. Die Krankheit trifft ihn so hart, dass er von Kopf abwärts gelähmt ist, beatmet werden muss und die behandelnden Ärzte ihm nur noch eine kurze Lebenszeit vorhersagen. Ein schwerer Schlag für die junge Familie. Als seine Frau Diana sich eines Tages dazu entscheidet, ihren Mann mit nach Hause zu nehmen, damit er die letzte Zeit im Kreise seiner Familie verbringen kann, kommt der Brite zu neuer Hoffnung. Bis an sein Lebensende setzt er sich für Schwerbehinderte ein und wird zu einem Experten seiner eigenen Krankheit.

In dieser Bilderstrecke findet ihr angeblich „wahre“ Filme, die wohl nicht so ganz wahr sind:

Die wahre Geschichte hinter dem Film „Solange ich atme“

Der Brite Robin Cavendish hat tatsächlich gelebt und ist bereits im jungen Alter von 28 Jahren an dem Poliovirus erkrankt. Nach der Diagnose wurde ihm nur noch ein kurzes Leben nachgesagt, doch das bewahrheitete sich nicht. Er lebte weitere 36 Jahre bis zum Alter von 64 Jahren mit seiner Krankheit und überlebte zudem viele seiner Ärzte, die ihm nur noch wenige Monate zu leben prophezeiten. Cavendish gilt zudem in England als einer der längsten Überlebenden mit dieser Krankheit. Und auch wie im Film setzte er sich als Anwalt für die Rechte sowie die Versorgung von Schwerbehinderten ein. Sein Einsatz zur damaligen Zeit gilt heute als bahnbrechend. Übrigens, der Sohn von Robin und Diana, der auch im Film den Namen Jonathan trägt, ist Produzent geworden und hat neben „Bridget Jones“ auch Filme wie „Venom“ auf die Leinwand gebracht. Er wirkte zudem als Produzent am Film „Solange ich atme“ mit.

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An dieser Stelle drücken wir unseren großen Respekt an Robin Cavendish und seine Familie aus, die ihr Leben lang für die Rechte von Schwerbehinderten gekämpft haben und empfehlen euch, wenn noch nicht geschehen, den Film „Solange ich atme“ anzugucken.

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