Keine Hits ohne Fehltritt: Mit dem Einzug in diese Horror-Hütte bewies dieser Schauspieler kein glückliches Händchen.
Der Wohnungsmarkt zeigt in deutschen Großstädten sein hässliches Gesicht. Überteuerte Mietpreise, zu wenig Angebote und lange Warteschlangen bei Besichtigungen: Wer auf der Suche nach einer neuen Bleibe ist, blickt dem blanken Horror entgegen. Dass es noch deutlich schlimmer sein kann als mit zahllosen anderen Bewerber*innen um die nächste Einraumwohnung zu kämpfen, zeigte „Deadpool“-Star Ryan Reynolds im Jahr 2005: Mit einem Remake des Genreklassikers „Amityville Horror“ fügte er seiner Filmografie eine mittelschwere Katastrophe hinzu, die auf Rotten Tomatoes mit einer Pressewertung von 23 Prozent und einem Publikumsscore von nur 52 Prozent abgestraft wurde. Am Sonntag, den 3. November 2024, um 23:15 Uhr lädt Reynolds auf Tele 5 noch einmal zum Rundgang durch das schauerliches Anwesen ein und öffnet all denjenigen die Tür, die das Halloween-Wochenende mit Gänsehaut und Kopfschütteln beenden möchten.
Keine Zeit, zu später Stunde „Amityville Horror – Eine wahre Geschichte“ zu sehen? Auf Amazon steht das Werk von Regisseur Andrew Douglas (TV-Serie „Mindhunter“) alternativ zum Kaufen und Leihen bereit.
Mit dem Trailer zum Film erhaltet ihr einen ersten Einblick in die ungewöhnliche Amityville-Behausung, in der das Grauen sein Wohnrecht mit allen Mitteln durchsetzt.
Darum geht es in „Amityville Horror – Eine wahre Geschichte“
Familienvater George (Ryan Reynolds) und seine Frau Kathy (Melissa George) ziehen mit ihren Kindern in das ehrwürdige Amityville-Anwesen, das eine dunkle Geschichte birgt. Nur Monate vor ihrem Einzug wurde das Haus Schauplatz eines schrecklichen Verbrechens, als der vorherige Besitzer seine gesamte Familie im Schlaf ermordete. Der Grund für seine Tat: Stimmen in seinem Kopf hätten ihn dazu getrieben. Zwar kennt George die schockierenden Details der Geschehnisse, doch die Vorfreude auf die Zeit im neuen Heim überdeckt die Zweifel. Schnell muss George am eigenen Leib erfahren, dass sich das Böse noch immer in den Räumen aufhält und alles daran setzt, die neuen Bewohner*innen ohne Rücksicht auf Verluste in den Wahnsinn zu treiben.
„Amityville Horror – Eine wahre Geschichte“: Flops zum Fürchten
Das Remake „Amytyville Horror – Eine wahre Geschichte“ erwies sich für Ryan Reynolds als echter Flop, der in dessen Werkschau zwischen zahlreichen Blockbustern glücklicherweise untergeht. Allerdings bildet Reynolds keine Ausnahme, denn auch andere Schauspieler*innen haben einige Horror-Leichen im Keller liegen. So legt Halle Berry („Never Let Go“) über den Horror-Thriller „Gothika“ gern den Mantel des Schweigens, während Owen Wilson („Die Hochzeits-Crasher“) und Liam Neeson („Non-Stop“) die Übernachtung in Jan DeBonts CGI-Geisterbahn „Das Geisterschloss“ heute noch bereuen dürften. Am Ende bleibt glücklicherweise die Tatsache, dass mit viel Hoffen und noch mehr Zeit jeder Spuk vorüberzieht und in Vergessenheit gerät.
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